Ein Wanderweg zum Gedenken: Andreas-Schettler-Weg

Der Fränkische Albverein würdigt das Erbe seines langjährigen Hauptwegemeister Andreas Schettler mit einem besonderen Tribut: Einem eigens gestalteten Flyer und der Umbenennung eines Wanderwegs. Von Nürnberg-Fischbach über den imposanten Moritzberg bis nach Ottensoos erstreckt sich nun der 23 Kilometer lange „Andreas-Schettler-Weg“, markiert mit einem roten Punkt.

Andreas Schettler, der von 1955 bis 2021 lebte, war über drei Jahrzehnte lang ein Herzstück der Wegearbeit des Fränkischen Albvereins. Als Hauptwegemeister verantwortete er von 2008 bis zu seinem Tod im Jahr 2021 das gesamte Wegenetz des Vereins. Sein Engagement hinterließ dabei markante Spuren in der Entwicklung und Pflege der Wanderwege Frankens.

Während seiner Amtszeit trieb Schettler nicht nur die Erweiterung des Wegenetzes voran, sondern passte es auch den modernen Ansprüchen der Wanderer an. Sein besonderes Augenmerk galt der Einführung eines einheitlichen Wanderleitsystems, das nun flächendeckend die Wegfindung für Wanderfreunde erleichtert.

Dank seines herausragenden Engagements ist die Region für Wanderfreunde heute attraktiver und besser erschlossen denn je zuvor. Der Fränkische Albverein sieht sich Schettler zu großem Dank verpflichtet und wird sein Andenken in Ehren halten. Die Umbenennung des Wanderwegs auf dem Moritzberg ist nicht nur eine Geste der Anerkennung, sondern auch eine dauerhafte Erinnerung an einen Mann, der die Entwicklung des Vereins maßgeblich geprägt hat.