CSU-Bundestagsabgeordneter Ralph Edelhäußer betont, wie wichtig der Antrag der Union ist: „Wir müssen unsere Vereine entlasten, sonst verlieren wir sie! Die Ehrenamtlichen sollen motiviert, anstatt frustriert sein. Und dazu gehört eben auch, die Zeit am Schreibtisch zu reduzieren. Bürokratie und Regelkataloge sollen den Vereinen nicht im Weg stehen.“

Rund 30 Millionen Menschen sind in Deutschland in über 600.000 gemeinnützigen Vereinen ehrenamtlich aktiv. Und damit eine tragende Säule der Gesellschaft, egal ob bei der Freiwilligen Feuerwehr, im Sport oder bei der Traditionspflege.

„Ich war selbst jahrelang aktiv beim TSG 08 Roth e.V., dem Sportverein in meiner fränkischen Heimat, und weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig das Ehrenamt ist. Jede helfende Hand stärkt den Verein und trägt dazu bei, dass er bestehen bleibt. Genau deshalb ist es mir so wichtig, die Ehrenamtlichen und Vereine zu entlasten“, so Edelhäußer.

Die Unionsfraktion setzt sich in ihrem Antrag unter anderem für eine Absenkung der Bürokratiekosten im Ehrenamt um mindestens 25 Prozent und eine dauerhafte Reduzierung der Bürokratiebelastung nach der „one in, two out“-Regel ein. Zudem fordern wir einen Praxischeck Ehrenamt. Neue Regelungen sollen ehrenamtstauglich sein. Vereine und Ehrenamtliche sollen ihre Erfahrungen mit einbringen. Und die Übungsleiter- und Ehrenamtspauschale soll auf 1.200 Euro angehoben werden, die für Übungsleiter auf 3.600 Euro.

Die Union hat bereits den Kontakt mit Vereinen und Ehrenamtlichen gesucht, um Erfahrungen aus der Praxis zu sammeln. Wir warten auf Rückmeldung, um diese bei unseren Forderungen mit einzubringen. Gerne können Anregungen von Vereinen und Ehrenamtlichen auch an Ralph Edelhäußer gesendet werden, nutzen Sie hier bitte folgende Mailadresse: ralph.edelhaeusser@bundestag.de