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Spitzentechnik für die ganze Welt

Schwabach - Unternehmensbesuch bei der Firma Niehoff

Der Besuch der Schwabacher Traditionsfirma NIEHOFF war Wirtschaftsreferentin Stefanie Rother gleich zu Beginn ihrer Amtszeit ein besonderes Anliegen. Zusammen mit Oberbürgerbürgermeister Peter Reiß und der Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung Kim Westenhöfer führte sie dort ein intensives Gespräch mit Geschäftsführerin Elena Graf und besichtigte anschließend die Produktion.

Die Maschinenfabrik Niehoff GmbH & Co.KG ist einer der weltweit führenden Hersteller von Maschinen und Anlagen für die Draht- und Kabelindustrie. Mit diesen Maschinen werden vor allem Daten-, Auto-, Mittel- und Hochspannungs-, Niederspannungs- und andere Spezialkabel hergestellt. Das Produktprogramm umfasst Walzdraht- und Mehrdrahtziehanlagen, Verlitz- und Flechtmaschinen und andere Fertigungssysteme zum Ziehen, Glühen, galvanischen Beschichten, Aufspulen und Umspulen von Draht.

Das zum Mittelstand gehörende Familienunternehmen, das aus einer 1859 als „Drahtziehstein-Industrie H. M. Bauer“ gegründeten und 1951 in „Maschinenfabrik Niehoff“ umfirmierten Keimzelle in Schwabach hervorging, hat vor allem in den letzten 70 Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung genommen. Inzwischen gibt es sechs produzierende Tochtergesellschaften und vier Service-Niederlassungen auf der ganzen Welt.

Entscheidend sei im internationalen Geschäft nicht nur, so Graf, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein, sondern höchste Qualitätsstandards zu bieten und qualifiziertes Personal für Vertrieb und Service einzusetzen. Dass dieses die jeweilige Landessprache spricht, ist natürlich unabdingbar. Das Motto „Kompetenz, Kundennähe und Service – in guten Händen mit NIEHOFF“ drückt diesen Grundsatz aus und hat dazu geführt, dass die Maschinenfabrik seit Jahrzehnten eine marktführende Position innehat.

Die Unternehmensgruppe Niehoff wird nach wie vor von drei Gesellschafterfamilien getragen, darunter die in Schwabach lebende Familie Niehoff. Mit dem Neubau im Schwabacher Nordosten hat sich der Weltmarktführer 2008 klar für den Standort Schwabach ausgesprochen. Aktuell laufen Erweiterungsmaßnahmen für die Bereiche Lager und Produktion. „Dass so starke Unternehmen wie Niehoff ihren Sitz in Schwabach haben und ausbauen, ist für die Kommune grundlegend. Denn neben den wichtigen Steuereinnahmen tragen auch die attraktiven Arbeits- und Ausbildungsplätze zur Attraktivität der Stadt bei“, so Stefanie Rother.

Beim Rundgang über das Firmengelände zeigten sich sowohl die Wirtschaftsreferentin Stefanie Rother als auch Oberbürgermeister Peter Reiß sehr beeindruckt vom technischen Know-how, das von Schwabach aus in die ganze Welt geht.

Von: Kim Westenhöfer (Stadt Schwabach), Freitag, 30. August 2024 - Aktualisiert am Montag, 02. September 2024
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Stadt Schwabach« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/stadt-schwabach

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