Gerhard Bosch, der die Kameradschaft seit 2014 führt und bereits das Amt schon früher über mehrere Jahre ausgeübt hatte, kandidierte nicht mehr. Gerhard Bosch wird als dem Soldaten- und Kameradschaftsverein weiterhin als Böllerschütze zur Verfügung stehen. Zu seinem Nachfolger als 1. Vorsitzender wählten die anwesenden Mitglieder Andreas Hahn. Für weitere Vorstandsämter konnten jedoch keine neuen Kandidaten gefunden werden, so dass bis auf weiteres die bisherigen Amtsinhaber diese kommissarisch weiter ausüben. Das sind neben Andreas Hahn als Schriftführer und Kassier, Christina Schwarzmeier als 2. Vorsitzende, Otto Meyer als 1. Fahnenträger, Gerhard Schmidt als 2. Fahnenträger. Ingrid Bosch, Ingrid Mederer, Robert Deml, Fritz Missenberger und Gerhard Schmidt bleiben ebenfalls bis auf weiteres Beisitzer.

Auf der Tagesordnung stand auch die Ehrung zahlreicher treuer Vereinsmitglieder. So ehrte der Soldaten- und Kameradschaftsverein Schwand und Umgebung Frieda Schlicht und Christina Schwarzmeier für zehn Jahre Mitgliedschaft. Für 25 Jahre Zugehörigkeit wurden Ulrike Hübner, Michael Dachsbacher, Fritz Eichhorn, Norbert Hochmeyer, Klaus  Kapeller, Otto Meyer, Alfred Wenig, Andreas Wenig und Jakob Zitzelsberger geehrt. Für 40 Jahre treue Kameradschaft erhielten Johann Dachsbacher, Georg Feyerlein, Fritz Katheder, Johann Knödler, Johann Miederer und Johann Schmidpeter eine Ehrung. Fritz Missenberger, Gerhard Pfann, Karl Pfann, Manfred Pfann und Peter Schuster gehören der Kameradschaft seit 45 Jahren an und seit 50 Jahren sind Walter Biller, Johann Böhm, Kurt Polster, Gerhard Schmidt, Paul Seibold und Hans Wehrer dabei.

Gerhard Bosch informierte die Versammlung in seinem letzten Bericht als 1. Vorsitzender, dass der Soldaten- und Kameradschaftsverein Schwand und Umgebung zu Beginn des Jahres 52 Mitglieder hatte. Unter diesen ist noch ein Mitglied, das Kriegsteilnehmer war. Vornehmliche Aufgabe des Vereins waren im vergangenen Jahr unter anderem die Durchführung der Sammlungen für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und die Ausrichtung der Gedenkfeiern zum Volkstrauertag.   

Die Grüße von gemeindlicher Seite zur Jahreshauptversammlung überbrachte der 2. Bürgermeister von Schwanstetten Wolfgang Scharpff. Unter anderem ging er darauf ein, dass bei den Soldaten- und Kameradschaftsvereinen generell schwierig ist, neue Mitglieder zu gewinnen. Er bat unter anderem darum, am Volkstrauertag zahlreich teilzunehmen.  Weitere Grüße an die Versammlung kamen von Josef Naglmüller, dem Vorsitzenden des Patenvereins aus Rednitzhembach.