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Leserbrief - Der Wolf  (canis Lupus)

Wendelstein - Wie heißt es doch so schön ? Wer keine Probleme hat, der macht sich selber welche. Das geschieht z. Zt. zum Thema Wolf. Es ist schier kaum zu glauben, wie viel dazu in den Medien das Pro und Kontra ausdiskutiert wird.

Im Ergebnis sollte doch jedermann klar sein, dass das Raubtier Wolf potenztiell auch für den Menschen eine latente Gefahr darstellt. In einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland hat der Wolf seit rd. 150 Jahren seine Existenz verloren. Niemand vermisst ihn. Das noch als scheu geltende Tier benötigt möglichst weite störungsfreie wilde Naturflächen, die es hier nicht finden kann. Zwecks Vermeidung von sich bereits anbahnenden Konflikten mit der Bevölkerung und der Weidewirtschaft sollten die wahren Natur- und Tierfreunde den hier eindringenden Wolf zu seiner eigenen Sicherheit schonend entnehmen und z.B. in den Weiten Sibiriens oder der Mongolei wieder aussetzen.

Die Kosten für diese Aktion könnten aus dem ersparten Geld für die ansonsten für die anfallenden Präventivmaßnahmen und der Schadensregulierung aus den Wolfrissen leicht gedeckt werden.

(Ich weis, das ist keine Lösung für Naturromantiker, wahrscheinlich ist sie auch uncool.) Aber eines tatsächlich vorhandenen und gravierenden Missstandes müssten sich die wahren Tierliebhaber annehmen. Sie sollten sich um unsere vielfach geschundenen und missbrauchten Nutztiere kümmern, die sich in unserer "Obhut" befinden. Es ist ein Skandal, wie viele dieser armen Geschöpfe, ohne eigene Lobby, in zu engen Massenställen und Legebatterien, gezüchtet auf Hochleistung, dahinvegetieren.

In ihrem viel zu kurzen Leben sollten sie wenigstens die Mindestanforderungen des gesetzlichen und kontrollierten Tierschutzes in artgerechter Haltung überprüfbar zugesichert erhalten.

Von: Dr. A. Gerlach, Dienstag, 06. März 2018 - Aktualisiert am Freitag, 16. März 2018
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