Fundamente für die neue Waldhalle
Wendelstein - Ersatzneubau in Großschwarzenlohe läuft - Bauliche Trennung für die Bereiche „Schul-/Vereinssport“ und „Veranstaltungen/Kultur“
Die Arbeiten für den Ersatzneubau der Waldhalle südlich des Mittelweges in Großschwarzenohe sind in vollem Gange. Bürgermeister Werner Langhans ließ sich bei einem Baustellentermin von Projektleiter Klaus Steinmill den Stand des Projektes erläutern. Mitte April wurde mit dem Bau begonnen. Derzeit werden die Fundamente und die Bodenplatte des Gebäudetraktes „Sport“ erstellt. Anschließend erfolgen diese baulichen Maßnahmen für den Gebäudeteil „Veranstaltungen/Kultur“.
Ein Gebäude - zwei Nutzungseinheiten
Der Marktgemeinderat griff die Hinweise und Anregungen der Nutzer und Vereine auf. Ein äußerst wichtiger Aspekt der zukunftsorientierten Planung war deshalb die bauliche Trennung der Nutzungseinheiten „Schul-/Vereinssport“ und „Veranstaltungen/Kultur“. Damit können in der Marktgemeinde die Nutzungsengpässe in allen gemeindlichen Sporthallen erheblich entschärft werden.
Für den modernen, ökologischen und auf den neuesten energetischen Standard konzipierten Ersatzbau sind Investitionskosten von 15,6 Millionen Euro kalkuliert. Die Baumeisterarbeiten sollen bis Ende dieses Jahres abgeschlossen werden. Voraussichtlich ab September wird mit dem Holzbau begonnen. Der Innenausbau der beiden Gebäudetrakte ist ab 2025vorgesehen, skizzierte Projektleiter Klaus Steinmill den weiteren Bauablauf.
Zwei Jahre Bauzeit
Nach dem Bauzeitenplan sind für das Projekt bis zur Fertigstellung insgesamt zwei Jahre eingeplant. Die Vorfreude bei den Nutzern der neuen Waldhalle „Sport und Kultur“ ist groß.
Sobald das neue Gebäude südlich des Mittelweges zur Nutzung freigeben ist, kann die alte Waldhalle abgebrochen werden, erklärte Werner Langhans.
Der Wendelsteiner Bürgermeister verwies in diesem Zusammenhang auf den am Samstag, 6. Juli, 10 Uhr, in der Waldhalle geplanten Workshop „Nachfolgennutzung Grundstück alte Waldhalle“. Es sind alle Bürger/innen herzlich eingeladen, aus den knapp 40 aus der Bevölkerung eingereichten Nutzungsideen für den Marktgemeinderat einen Vorschlag zur Grundstücks-Nachfolgennutzung zu erarbeiten, so Bürgermeister Langhans.
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