Liebe Schülerinnen und Schüler,

in diesem Artikel erfährst du, wie du deine mündlichen Noten im Unterricht verbessern kannst, um in deinem Jahreszeugnis möglicherweise noch eine bessere Note zu erhalten. Ich gebe dir praktische Tipps, wie du aktiver im Unterricht mitarbeiten und dein Potenzial voll ausschöpfen kannst.

Die Macht der Vorbereitung

Eine gute Vorbereitung ist das A und O für erfolgreiche mündliche Mitarbeit, denn du musst ja wissen, wovon du sprichst.

Nimm dir nach jeder Unterrichtsstunde ein paar Minuten Zeit, um den Stoff zu wiederholen. Notiere dir wichtige Punkte und versuche, die Zusammenhänge zu verstehen. Stelle dir außerdem die Frage: Worauf hat mein Lehrer heute besonders Wert gelegt? Erstelle Zusammenfassungen der wichtigsten Themen und lerne diese regelmäßig. Das hilft dir, den Überblick zu behalten und besser im Unterricht mitreden zu können. Mit dieser Grundlage gehst du besser vorbereitet in die Stunde und kannst dich aktiver beteiligen.

Die Gelegenheit der Wiederholungsphase

In vielen Unterrichtsstunden gibt es eine Phase, in denen der Lehrer den Stoff wiederholt oder vertieft – meistens geschieht das gleich zu Beginn einer Stunde. Manchmal wird die Wiederholung aber auch während der Besprechung der Hausaufgaben durchgeführt. Diese Phase ist ideal, um dich aktiv einzubringen. Melde dich während dieser Phase und zeige, dass du dich mit der letzten Stunde auseinandergesetzt und du den Stoff verstanden hast. Das hinterlässt einen guten Eindruck und verbessert deine Note.

Mitdenken statt nur Zuhören

Mitdenken und aktives Zuhören ist entscheidend, um im Unterricht punkten zu können. Versuche, dem Unterrichtsgespräch aufmerksam zu folgen und die Informationen in dein bestehendes Wissen einzubauen. Schreibe dir während des Unterrichts wichtige Punkte auf. So kannst du später darauf zurückgreifen und dich besser einbringen. Wenn du etwas nicht verstehst, traue dich, Fragen zu stellen – das zeigt dein Interesse und hilft dir, den Stoff besser zu verstehen. Überlege, wie neue Informationen mit dem zusammenhängen, was du schon weißt. Das erleichtert es dir, Beiträge zu leisten, die den Unterricht voranbringen.

Mut zum Melden

Regelmäßiges Melden ist ein wichtiger Faktor für eine gute mündliche Note. Auch wenn du unsicher bist, ist es besser, sich zu melden und etwas Falsches zu sagen, als gar nichts zu sagen. Trau dich, deine Hand zu heben, auch wenn du dir nicht ganz sicher bist. Fehler sind Lerngelegenheiten und werden von Lehrkräften in der Regel nicht negativ bewertet. Es muss nicht immer die perfekte Antwort sein. Auch kurze Kommentare, Fragen oder Ergänzungen werden positiv gewertet. Versuche, dich besonders zu Themen zu melden, bei denen du dich sicher fühlst. Das gibt dir Selbstvertrauen und zeigt dem Lehrer, dass du den Stoff verstehst.

Klarheit durch Kommunikation

Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, direkt mit deinen Lehrern zu sprechen und sie um Feedback zu bitten. Frage sie, was sie von dir erwarten, um deine mündliche Note zu verbessern. Oftmals sind Lehrer offen für solche Gespräche und können dir konkrete Hinweise geben, wie du dich gezielt verbessern kannst. Indem du ihre Erwartungen verstehst und gezielt darauf eingehst, kannst du deine Leistungen gezielt optimieren und so den Weg zu einer besseren Note im Zeugnis ebnen.

Fazit: Dein Engagement zählt

Deine mündliche Note hängt stark von deinem Engagement und deiner aktiven Mitarbeit ab. Mit einer guten Vorbereitung, regelmäßigem Melden und aktivem Zuhören kannst du deine Note deutlich verbessern. Trau dich, aktiv am Unterricht teilzunehmen und zeige, dass du interessiert und engagiert bist. Fehler sind dabei kein Hindernis, sondern Lerngelegenheiten. Nutze die Chancen, die sich dir bieten, und arbeite kontinuierlich an deiner mündlichen Mitarbeit – so steht einer besseren Note im Jahreszeugnis nichts mehr im Weg!

Ich wünsche dir viel Erfolg dabei!

Herzliche Grüße aus dem Lern-Erlebnis-Institut

Evelyn Heik