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Ansprechpartnerin (Redaktion)

Abschließende Stellungnahme von Bürgermeister Werner Langhans zur Impfaktion des Betreuten Wohnens

Wendelstein - Der Vorgang wurde im Rahmen einer Sitzung des Wirtschaftsrats der WIBS GmbH erörtert. Es wurde ein umfassender mündlicher Bericht zum Ablauf der Impfaktion, die Ende Januar 2021 stattfand, abgegeben. Die im Marktgemeinderat vertretenen Fraktionen und die Seniorenbeauftragte des Marktes Wendelstein konnten im Nachgang zur besagten Sitzung weitere Fragen in Schriftform stellen.

Diese wurden durch eine zusammenfassende schriftliche Stellungnahme des Rechtsanwalts von Herrn Zeltner und Herrn Milde beantwortet. Daraus geht hervor, dass neben den Bewohnern und Mitarbeitern der Betreuten Wohnanlage der WIBS GmbH die übrig gebliebenen sechs Impfdosen an externe Personen der Prioritätsstufe 1 verimpft wurden. Davon hat Herr Zeltner zwei Personen und Herr Milde vier Personen kontaktiert.

Die für die Impfaktion zuständige Betreiberfirma Vitolus hat auf Nachfrage mitgeteilt, dass bezogen auf die Betreute Wohnanlage in Wendelstein kein Zweifel daran bestand, dass die geimpften Personen der Prioritätsstufe 1 entsprachen.

Für mich als Erster Bürgermeister des Marktes Wendelstein und als Vorsitzender des Wirtschaftsrats der WIBS GmbH wurde der Sachverhalt in Bezug auf die Frage der richtigen Priorisierung der geimpften Personen geklärt. Es konnte kein Rechtsverstoß festgestellt werden. Darüber hinaus haben Herr Zeltner und Herr Milde glaubhaft versichert, dass sie keine Kenntnis von einer Ersatzliste hatten. Die Angelegenheit ist für mich damit abgeschlossen.

Von: Werner Langhans (Erster Bürgermeister), Dienstag, 18. Mai 2021 - Aktualisiert am Donnerstag, 20. Mai 2021
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Markt Wendelstein« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/markt-wendelstein

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Kommentare

  • Stefan Gundel Di., 18. Mai 2021 Teilen:

    Versucht uns hier die Gemeinde wirklich für dumm zu verkaufen? Im Januar wurde wohl BionTech verimpft, laut Wikipedia konnten da aus einem Fläschchen zuerst 5, später (ob vor dem 28.01. oder nicht weiß ich nicht) 6 Impfdosen gezogen werden. Wie bitte sollen dann 6 Impfdosen "übriggeblieben" sein? Dies müsste mir die Gemeinde noch mal erklären, rechnerisch geht das wohl nicht.

    Aus meiner Sicht gibt es also nur zwei Erklärungen:
    - Die 4 "Bekannten" von Herrn Milde wurden als Bewohner gemeldet, dann mögen evtl. 2 Dosen für die Eltern von Herrn Zeltner übriggeblieben sein. Laut LRA hätten diese aber dann wohl auch an die Personen auf einer der Impffirma bekannten Ersatzliste verimpft werden müssen.
    oder
    - Sowohl die 4 "Bekannten" von Herrn Milde als auch die Eltern von Herrn Zeltner waren nicht als Heimbewohner gemeldet, dann würde dies aber ja bedeuten dass für diese ein neues Fläschen angebrochen werden musste.

    Keinesfalls ist es mathematisch möglich, dass bei einem Inhalt von 6 Impfdosen pro Fläschchen BionTech 6 Impfdosen übrigbleiben und vor dem Verfallen geretten werden mussten!

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