meier Magazin - September 2024 / 25. Jhg.

Evangelisches Bildungswerk Schwabach Schwerhörigkeit als Risikofaktor für Demenz Mi. 25.09. | 15 bis 16:30 Uhr Vortrag und Gespräch im Rahmen der Bayerischen Demenzwoche. Im Jahr 2050 wird jede vierte Person mit einem Hörverlust leben, so rechne die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Studien aus der ganzen Welt belegen den Zusammenhang zwischen Hörverlust und Demenz. Aber auch andere folgenschwere Erkrankungen sind möglich, wenn eine Hörschädi- gung unbehandelt bleibt. Wie sieht dieser Zusammenhang aus? Welche Auswirkungen hat ein Hörverlust für die Betroffenen? Wie wird Hörverlust behandelt? Diese Aspekte sollen im Vortrag im Rahmen der Bay. Demenz- woche beleuchtet werden. Referentin: Isabellé Klemm, Langjährige Hörgeräte-Trägerin, Hörgeschädig- tenpädagogin, zertifizierte Online-Beraterin, DSB-Pflegelotsin. Mitarbeiterin in der OBA-Beratungsstelle sowie im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit der Schwerhörigenseelsorge der Evang.-Luth. Kirche in Bayern. i Wo: Evangelisches Bildungswerk Schwabach, Wittelsbacherstr. 4, kosten- frei, kleine Spende willkommen. Anmeldung wäre schön, zur besseren Planung unter www.ebw-schwabach.de , ebw.schwabach@elkb.de oder Tel. 09122 9256-420 Demenz - wie vorbeugen? Mi. 25.09. | 17 bis 19 Uhr Vortrag und Gespräch im Rahmen der Bayerischen Demenzwoche. Verschiedenste Risikofaktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit an einer Demenz zu erkranken. Einige davon lassen sich gut beeinflussen und gelten somit als wichtige präventive Maßnahmen gegen die Erkrankung. ImVortrag werden diese vorgestellt und alltagstauglich erklärt. Referentin: Ariane Engelhardt-Krahe, Mitarbeiterin der DIAKONEO Fachstelle für pflegende Angehörige im Pflegestützpunkt Schwabach i Wo: Evangelisches Bildungswerk Schwabach, Wittelsbacherstr. 4, kosten- frei, kleine Spende willkommen. Anmeldung wäre schön, zur besseren Planung unter www.ebw-schwabach.de , ebw.schwabach@elkb.de oder Tel. 09122 9256-420 Friederike Spörl-Springer < 4 4 Landratsamt Roth, Senioren, Beratung und Betreuungsstelle 5. Bayerische Demenzwoche Ein Blick in die Übersicht verrät es: Der Landkreis wartet mit einem riesigen Programm zu den Demenzwochen auf. Diese beginnen am 18. September, der offizielle Startschuss mit dem Pflege- und Patientenbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung fällt am 20. September. Die Überschrift dieses Nachmittags könnte gut und gerne für alle Veranstaltungen und Angebote gelten. „Demenz – wir informieren und unterstützen gerne“, heißt es am 20. September von 14 bis 17 Uhr imAllersberger Gilardihaus. Die Besucher erwarten ein Vortrag zum Thema „Demenz in der Naturheilpraxis“, Wissens- wertes zu Erkrankungen, Krankheitsbildern und Forschung, Informatives aus der barrierefreien Landkreis-Wohnung Tabea, kostenlose Tests auf Demenz, sowie Kunst. Das ganze Jahr hindurch versuchen Landkreis – unter anderem mit seinem Pflegestützpunkt und die Fachstelle für pflegende Angehörige, verschiedene Träger und Einrichtungen, demenziell Erkrankten und ihrem Umfeld Hilfestellungen zu geben. Mit und in den Demenzwochen sollen Thema und Krankheit in den Fokus gerückt werden. Dazu gibt es jede Menge Informationen, aber auch Aktio- nen, die man so vielleicht nicht erwartet. EineWanderung beispielsweise, Führungen durchs Museum oder einen Naturgarten, Singen und Gymnastik. Landrat Ben Schwarz ermuntert zum Besuch der insge- samt 18 Veranstaltungen. „Schon mit Ihrer Anwesenheit helfen Sie, das Thema präsenter zu machen.“ Es müsse das gemeinsame Ziel sein, das Wohlergehen und den Alltag von Menschen mit Demenz und deren (pflegenden) Angehörigen zu verbessern. Das Landratsamt hat einen Flyer mit einer Übersicht erstellt, der in Behörden und öffentlichen Einrichtungen aufliegt. Zum Herunterladen steht er zudem auf der Homepage des Landratsamtes: www.landratsamt-roth.de/demenzwoche Landratsamt Roth < 30

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