meier Magazin - September 2024 / 25. Jhg.

26 Förderverein für Bridge für junge Menschen e.V. Bridge – Das weltweit am meisten gespielte Kartenspiel Bridge wird manchmal als Spiel für alte Leute bezeichnet. Mitnichten! 6. Fürther Sparkassen-Pokal für Bridge mit Rekordbeteiligung Das weltweit am meisten ge- spielte Kartenspiel hat einen geistigen Anspruch wie Schach und stellt auch erfahrene Kartle- rInnen vor neue Anforderungen. Wenn man ältere Leute Bridge spielen sieht, dann haben diese vor 20 bis 30 Jahren Bridge ge- lernt und halten sich mit Bridge bis ins Alter im geselligen oder sportlich kompetitiven Kreis fit. Beim Bridge spielen zwei Spiel- paare gegeneinander. In der ers- ten Spielphase„Reizung“ wird in einer Art Versteigerung ermittelt, welche Farbe Trumpf wird, und wie viele von insgesamt 13 mög- lichen Stichen das Spielpaar ma- chen möchte, das den Kontrakt ersteigert. Man lernt, mithilfe von Geboten das eigene Karten- blatt zu beschreiben, und das ist ein bisschen wie eine neue Fremdsprache lernen. In der zweiten Spielphase„Abspiel“ ver- sucht der bzw. die Alleinspielerin – SpielpartnerIn legt die Karten für alle sichtbar offen auf den Tisch (das ist„the bridge“) – unter Einsatz beider Kartenhände die angesagte Anzahl an Stichen zu erzielen oder zu übertreffen. Ideal ist es, möglichst früh im Leben Bridge zu lernen, oder sobald man sich ausreichend Zeit zum Lernen nehmen kann, z.B. wenn die Kinder aus dem Haus sind oder beim Einstieg in den Ruhestand. 6. Fürther Sparkassen-Pokal für Bridge mit Rekordbeteiligung Bridge erfreut sich in Mittelfranken in den letzten Jahren wachsender Beliebtheit, u.a. aufgrund der Aktivitäten der Ausbil- dungs-Initiative „Bridge für Alle“. So waren am 11. Juli rund 90 Bridgerinnen und Bridger aus Fürth, Nürnberg und umliegenden Bridgeclubs angereist und spielten im 9. Stock des Fürther Sparkas- sen-Tower um den 6. Fürther Sparkassen- Pokal. Von der Bridge-Einsteigerin mit 6 Monaten Spielerfahrung bis zum Bun- desliga-Spielpaar waren alle Leistungsni- veaus vertreten. Besonders freuten wir uns über die Teil- nahme von Barbara Hanne, Präsidentin des Deutschen Bridge-Verbands, und ihrem Mann Karlheinz. Frau Hanne be- richtete in ihrem Grußwort über die Ge- schichte des Fürther Sparkassen-Pokals, der seit 2017 ausgetragen wird. Auch der Fürther Alt-OB Wilhelm Wenning war wieder mit von der Partie und kämpfte in der Pik-Gruppe (erfahrene SpielerInnen) um Punkte und Plätze. Die Siegerehrung nahm Stefan Hildner, Leiter der Geschäftsstelle Fürth-Max- straße, zusammen mit Frau Hanne und Turnierleiter Ralf Gebhardt (Bridge für Alle) vor. Den Sieg in der Pik-Gruppe hol- ten sich die Vorjahressieger Ulla Lauten- bach und Dieter Schenk vom 1. Bridge- club Nürnberg-Fürth. In der Breitensport- Gruppe Coeur gewannen Erika Da- browska und Marga Motschiedler von Herzobridge aus Herzogenaurach. i Förderverein für Bridge für junge Menschen e.V. www.bridge-an-schulen.de/ Karin Gebhardt, Vorsitzende < 6. Fürther Sparkassen-Pokal: 1. Sieger Pik Ulla Lautenbach und Dieter Schenk, DBV-Präsidentin Barbara Hanne, Geschäftsstellenleiter Fürth Maxstraße Stefan Hildner, Turnierleiter Ralf Gebhardt 6. Fürther Sparkassen-Pokal: Alt-OB WilhelmWenning denkt über sein Blatt nach © Dr. Karlheinz Hanne © Peter Munk

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