meier Magazin - September 2024 / 25. Jhg.

22 FREIZEIT – WELLNESS – BEAUTY GESUNDHE I T & SPORT meier Magazin Erweiterte Behandlungsmöglichkeiten im Zentrum für Gastroenterologie Ab September 2024 führt das Zentrum für Gastroenterologie in Zirndorf als einziges ambulantes Zentrum in der Metropolregion Nürnberg die Aufdehnung (Bougierung) der Speiseröhre sowie die Beseitigung vonÖsophagusvarizen in der Speiseröhre durch Gummibändchen (Bandligatur) durch. Die Aufdehnung der Speiseröhre ist besonders sinnvoll für Patienten, die unter einer gestörten Nahrungsaufnahme aufgrund einer Engstelle in der Speiseröhre leiden, verursacht durch Reflux von Mageninhalt in die Speiseröhre, andere entzündliche Erkrankungen, Verätzungen, Tumorerkrankungen, behandlungsbedingte Engstellen nach Operatio- nen, endoskopischen Eingriffen, Bestrahlungen. Krampfadern in der Speiseröhre entstehen durch Störungen im Blutkreislauf der Leber, am häufigsten bei Leberzirrhose. Durch eine Drucksteigerung können die Krampfadern platzen und zu massiven Blutungen führen. Das Abbinden mit Gummibändchen beseitigt die Krampfadern und verhindert deren Blutung. Einmalig im Großraum Zum ersten Mal werden diese Behandlungen jetzt in der Metropol- region ambulant in einer Arztpraxis angeboten, was die medizinische Versorgung erheblich verbessert. Anstatt stationär in einem Krankenhaus, können sich Patienten jetzt ambulant im Zirndorfer Zentrum für Gastroenterologie behandeln lassen, was eine erhebliche Erleichterung und Zeitersparnis für die Betroffenen bedeutet. Der erfahrene Spezialist, Dr. med. Volkmar Wießner, steht den Patientin- nen und Patienten im Zirndorfer Zentrum für Gastroenterologie zur Verfügung. Dr. Wießner war jahrzehntelang leitender Oberarzt und Leiter der Endoskopie im Klinikum Nürnberg und ist auf diese Behandlungen spezialisiert. Das Zentrum für Gastroenterologie Mit aktuell drei Standorten in Nürnberg, Fürth und Zirndorf ist es an ein modernes MVZ mit den Fachrichtungen Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Diabetologie, Kardiologie und Betriebsmedizin angegliedert. Deutschlandweit zählt es zu den größten gastroenterologischen Zentren mit über 17.000 erfolgreich durchgeführten Endoskopien im Jahr. Die Schwerpunkte sind endoskopische Untersuchungen des Magen- Darm-Traktes, die Behandlung von chronisch-entzündlichen Darmer- krankungen sowie Lebererkrankungen. Das Zentrum für Gastroentero- logie nutzt dabei KI-unterstützte modernste endoskopische Geräte und Argon-Plasma-Koagulationsgeräte sowie ein High-End Aufbereitungs- system mit RDG-E Maschinen." Markus Streck, meier Redaktion <

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