meier Magazin - März 2024 / 25. Jhg.

Eine Lösung für alle Fälle: Implantate Implantate gelten inzwischen als optimale Lösung bei Zahnverlust. Sie sind stabil, langlebig und schonen die Zahnsubstanz. Nahezu jede Art von Zahnverlust kann mit ihnen ausgeglichen werden. Einzelne Zahnlücken : Bei einem einzelnen fehlenden Zahn kommt ent- weder Zahnersatz in Formeiner herkömmlichen Brücke oder ein Einzelzahn- implantat in Betracht. Im Vergleich zu einer Brücke hat ein Implantat den wesentlichen Vorteil, dass zur Befestigung keine gesunden Nachbarzähne beschliffen werden müssen. Deren gesunde Zahnsubstanz bleibt vollständig erhalten. Zudem übt ein Implantat, ähnlich wie die natürliche Zahnwurzel, einen stimulierenden Reiz auf den Knochen aus. Dadurch wird ein Knochen- rückgang vermindert oder sogar weitgehend aufgehalten. Mehrere fehlende Zähne : Auch größere Zahnlücken können mit her- kömmlichen Brücken, mit Teilprothesen oder mithilfe von Implantaten geschlossen werden. Bei konventionellen Brücken gibt es die oben ge- nannten Nachteile. Zudemfinden Brücken bei mehreren fehlenden Zähnen am hinteren Ende einer Zahnreihe („Freiendlücke“ / verkürzte Zahnreihe) nicht immer genügend Halt. Einfachere, herausnehmbare Teilprothesen haben aufgrund einer Gaumenplatte oder eventueller Halteelemente Nachteile in Bezug auf Komfort und Ästhetik. Außerdem sitzen sie manchmal nicht optimal. Implantate bieten sicheren Halt und stellen die Zahnreihen ästhetisch wieder her. Zahnlose Kiefer : Im Vergleich zu herkömmlichen herausnehmbaren Voll- prothesen bieten implantatgestützte Prothesen wesentlich mehr Stabilität und damit mehr Sicherheit und Komfort im Alltag. Sie können essen, sprechen und lachen, ohne an den Halt einer Prothese denken zu müssen. Es gibt zwei Vorgehensweisen: Bei festsitzenden Prothesen werden mehrere Implantate in den Kiefer eingefügt und darauf der Zahnersatz befestigt. Abnehmbare Prothesen können von Patienten selbst abgenommen werden. Dazu wird die Prothese über sogenannte Stege, Teleskopkronen oder nach dem Druck- knopfprinzip mit den Implantaten verbunden. Die Entscheidung für oder gegen Implantate hängt immer von Ihrer individuellen Zahnsituation und IhrenWünschen ab. Wir beraten Sie gerne persönlich. Dr. Bernd Raab, M.Sc.; Master of Sience in Parodontologie und Implantattherapie DG PARO/Dresden International Uni- versity ANZEIGE

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