meier Magazin - Februar 2024 / 25. Jhg.

75 Wahlkreisbüro Ralph Edelhäußer „Bayerns Best 50“ – Firmenbesuch bei Speck Pumpen Gemeinsammit den beiden CSU-Ortsvorsitzenden von Roth und Kam- merstein, Gerd Müller und Patrick Kreß, stattete der für den hiesigen Wahlkreis Roth und Nürnberger Land direkt gewählte Bundestagsab- geordnete Ralph Edelhäußer dem„Hidden Champion“ Speck Pumpen imRother Industriegebiet„An der Lände“ jüngst einen Unternehmens- besuch ab. Er wurde als ehemaliger Bürgermeister somit quasi als „alter Bekannter“ herzlich von Wolfgang Krüger, Dr. Thomas Krüger und Torsten Hahn, den Mitgliedern der Geschäftsleitung, am Regens- burger Ring in Empfang genommen. Das international agierende Traditionsunternehmen wurde kürzlich mit dem Titel „Bayerns Best 50“ ausgezeichnet, wozu die CSU-Vertreter gleichfalls ihre Gratulation aussprachen. Dabei ist dieWalter Speck GmbH & Co. KG tief mit der Region verwurzelt und blickt auf eine über einhun- dertjährige Geschichte zurück, wobei der Standort in Roth vor über fünf- zig Jahren aufgebaut wurde. Jährlich fertigt Speck rund eine viertel Million Pumpen in zehntausend Variationen. Speck Pumpen finden Verwendung von Kühlgeräten über Thermoöl Backöfen bis hin zur Labortechnik. Auch im Bereich der Mobi- lität wie dem ICE und in Windkraftanlagen zählen die Kunden auf die Qualität aus dem Hause Speck. Mit diesen hoch spezialisierten (Einzel- )Anfertigungen geht das Unternehmen individuell auf Kundenwünsche ein und kann so eine Unabhängigkeit wahren, die gegenwärtig im globalen Systemwettbewerb eine neueWertschätzung erfährt. Dabei ist das Unternehmen mit mittlerweile neun Auslandsgesellschaften und über 730 Beschäftigten bestens aufgestellt. Ein jüngst getätigter Unter- nehmenszukauf im europäischen Ausland unterstreicht die prägnante Marktposition der Mittelfranken. Im Zuge der beim Besuch der CSU-Vertreter eingebundenen Führung über das vor Kurzemum eine neue Halle erweiterteWerksgelände, wurde neben wirtschaftlichen und technischen Belangen auch auf die politische „Großwetterlage“ eingegangen. So finden sich bei der Standortentwick- lung neben den bekannten Herausforderungen wie der stetigen Suche nach geeigneten Fachkräften auch die überbordende Bürokratie, die sich gerade durch das Lieferkettengesetz oder die Klimazertifikate verdeutli- chen würde. Eine sichtbare Verbesserung hinsichtlich der Arbeitsbedin- gungen oder der Umweltverträglichkeit sei nicht in Sicht, da die Struk- turen letztendlich nicht transparent und nachvollziehbar seien, weshalb ein„Papiertiger zu entstehen droht“, so FirmenchefWolfgang Krüger. Und Dr. Thomas Krüger ergänzt: „Eine effektive Überprüfbarkeit von Herstel- lungsprozessen sei praktisch unmöglich, sodass diese bürokratischen Mechanismen nur zu einer zusätzlichen Belastung des hiesigen Unter- nehmertums beitragen.“ Bundestagsabgeordneter Ralph Edelhäußer dazu: „Die Herausforderungen für unsere mittelständischen Unterneh- men sind derzeit immens. Die Politik muss zumindest im Bereich Büro- kratismus für Entlastungen sorgen, damit „Made in Germany“ auch weiterhin wettbewerbsfähig bleiben kann.“ In diesem Zusammenhang avisierte er in diesem Jahr zudem eine Veranstaltung zum Lieferketten- gesetz, insbesondere für die mittelständischen Unternehmen. Wahlkreisbüro Ralph Edelhäußer < v. links: Torsten Hahn, Patrick Kreß, Gerd Müller, Dr. Thomas Krüger, Ralph Edelhäußer und Wolfgang Krüger. © Ralph Edelhäußer

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