meier Magazin - Februar 2024 / 25. Jhg.

31 Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwabach - St. Martin „Die Lutherei beginnt...“ Vortrag amMi. 28.02. von 19 bis 21 Uhr Die Anfänge der Reformation in Schwabach vor 500 Jahren. Am 5. Februar 1524 wurde der Almosenkas- ten in der Stadtkirche St. Martin aufgestellt und am 14. Februar 1524 hielt ein Augustinermönch die erste evangelische Predigt in Schwabach. All dies geschah fast auf den Tag genau vor 500 Jahren. Dieses Jubiläum hat der Geschichtsbeauftragte der Kirchengemeinde Schwabach - St. Martin, Herr Mi- chael M.F. Kummer, zumAnlass genommen, ummit zwei Vorträgen die Reformationsbestrebungen in Schwabach und die Zeit nach Einführung des protestanischen Glaubens näher zu beleuch- ten. Wie waren die Lebensbedingungen der Menschen in dieser Zeit?Wie waren die poli- tischen Verhältnisse und Verstrickungen? Welche Rolle spielte die Kirche? Der zweite Vortrag mit dem Thema: „1528 - Die markgräfliche Entscheidung... Schwabach wird endgültig Evangelisch“ wird im Oktober stattfinden. i Wo: Evangelisches Haus, Wittelsbacherstraße 4, Schwabach. Der Eintritt ist frei! Melanie Müller < Almosenkasten in der Stadtkirche © Michael M.F. Kummer Künstlerbund Schwabach e.V. Harald Kienle : Schwab-acht-ung Ausstellungsdauer vom 13.01. bis 18.02.2024, in der Städtischen Galerie Schwabach. Der in Nürnberg lebende Künstler arbeitet mit Holz, vor allem gestapelte Konstruktionen aus vielen kleinen„Holzspächtele“, wie er das Anzündholz nennt. Damit entstehen stabile und teils mannshohe Konstruktionen, die dennoch luftig wirken. Bei sei- nen Konstruktionen geht es nicht nur umdas Material, sondern auch um leere Räume, um Licht und Schatten. Mit seinen Arbeiten sprengt Harald Kienle Grenzen, es entstehen Interak- tionen und Entwicklungsprozesse. Transformationen werden sichtbar. Besonders in dem atmosphärisch stimmungsvollen, mittelalterlich anmutendem Gewölbe der Städtischen Galerie Schwabach erhält der vorhandene Raum dadurch eine spe- zielle Aufmerksamkeit. Als Bildhauer geht es ihm darum, den Gesamtraum als geisti- gen Raum, als Raumkörper und Menschenkörper, der dieWirk- lichkeit beschreibt, bewusster zu machen – ähnlich Musiker durch einen Ton die Stille oder Tänzer durch Bewegung das Innehalten verdeutlichen. Auch beim Stapeln der Holzscheite gibt es einen Rhythmus, der beimAuflegen entsteht. Manchmal fällt auch ein Scheit hinunter und erzeugt einen anderen Ton. Das Ergebnis ist ein sinnliches Zusammenspiel zwischen dem Material Holz und dem Klang im Raum. i Wo: Städtische Galerie Schwabach, Königsplatz 29a, Schwabach. Geöffnet: Do-Fr 11-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr. Reinhard Klix, Schriftführer < Holzspächtele © Harald Kienle Röthenbacher Vorträge Demokratie im Diskurs Mo. 26.02. | 19:30 Uhr Teil 2 – Politische Bewegungen Die Stiftung der ev. Kirchenge- meinde Röthenbach St. W. lädt ein: Dr. Johannes Schmitt spricht im Rahmen seiner mehrteiligen Reihe Demokratie im Diskurs über politi- sche Bewegungen. Der Eintritt ist frei, über eine kleine, freiwillige Spende würden wir uns freuen. i Wo: Ev. Gemeindehaus Röthen- bach St. W., Am Kirchberg 4, Wendel- stein Dieter Klatt, Organisator der Röthenbacher Vorträge < Brauverein-Schwabach e.V. Braukurs mit einfachsten Küchengeräten Sa. 17.02. | 9 bis 16:30 Uhr Lernen Sie an dem Kurstag in der ein- zigen offiziellen Brauerei Schwa- bachs das händi- sche Bierbrauen mit Küchenuten- silien kennen. Darüber hinaus gibt es viele Infor- mationen rund um das Bier, Brauen und Geschichte. Bier wird seit fast geschätzten 10.000 Jahren hergestellt und ist damit ein ständiger Begleiter der Menschheit. Schon in der Antike wurden die Ägypter mit Bier bezahlt und als Grabbeigabe verwendet. Im Mittelalter war es Tradition sein eigenes Bier zu Hause herzustellen, zum Beispiel war Martin Luthers Frau als eine gute Bierbrauerin bekannt. (Fermentation und Zivilsation gehen Hand in Hand). Dabei ist die Herstellung des Bieres kein Geheimnis und kann von jedem wieder selber mit einfachen Utensilien, wie man Sie in den meisten Küchen findet, gebraut wer- den. Lernen Sie an dem Kurstag das händische Bierbrauen praktisch mit Küchenutensilien von Grund auf kennen und umsetzen. Wir stellen gemeinsam einen Malzsud (Bierwürze) nach fränkischem Rezept her. Dieser ist die Grundlage von Bier und kann anschließend von den Teilnehmern zu Hause selbst nach Zusatz der Hefe zu Bier vergoren werden. Dabei kann der Gärfortschritt und das Heranreifung bis zum Bier miterlebt werden. Darüber hinaus gibt es viele Infor- mationen rund um das Bier, Rohstoffe, Brauvorgänge und Brauhistorie mit Anekdoten. Das Ziel des Kurses ist, dass Sie anschließend zu Hause selber Bier herstellen können. i Wo: Nördliche Ringstraße 12A, Schwabach, Informationen und Anmeldung: www.meier-magazin.de/link/387 André Betz, 1. Vorstand < 4 4 4 4

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