meier Magazin - August 2024 / 25. Jhg.

83 „Welche Art von Erweiterung den größten Nutzen hat, hängt von der Grundstücksgröße, baurechtlichen Vorschriften und der Statik ab“, sagt Stefanie Binder von der BHW Bausparkasse. „Ziehen Sie für die Planung unbedingt Architekten und Statiker hinzu.“ Modular geplant Auch Fertighaushersteller übernehmen die komplette Planung und Umsetzung von Anbau oder Aufstockung bis hin zur technischen Ausstattung. Hausbesitzende können montagefertige Module aus Holz mitsamt Boden, Dach und Fenstern wählen. „Modulbauweise macht flexibel und hält die Baukosten überschaubar“, so Binder. Ein typischer Wohnquader ist maximal 50 Quadratmeter groß. Er wird in einer Grundstückslücke aufgestellt oder auf das Haus aufgesetzt. Das alte Haus kann im gleichen Zuge energetisch modernisiert werden. Bei der Finanzierung helfen unter bestimmten Bedingungen staatliche Fördermittel. Das BAFA fördert Ausbauten als Sanierungs- maßnahme. postbank.de <

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