meier Magazin - April 2024 / 25. Jhg.

86 meier Redaktion Eindrücke vom 30. Berufemarkt Wendelstein Der Wendelsteiner Berufemarkt begeisterte in diesem Jahr mit rund 90 Ausstellern auf vergrößerter Fläche – zur Hans-Seufert-Halle kam die Aula der Mittelschule hinzu. Auch wir waren wieder vor Ort, haben Fotos geschossen und Stimmungen eingefangen. Pünktlich um 9 Uhr eröffneten der Schulleiter Frank Egelseer, Erster Bür- germeister Werner Langhans und Schulamtsdirektorin Antje Döllinger gemeinsam mit dem Schwabacher Oberbürgermeister Peter Reiß die Ausbildungsbörse. Frank Egelseer (2vl) begrüßte die Ehrengäste und wies auf den hohen Wert des Berufemarkts hin – als Informationsmöglichkeit für die Schüler und als Präsentations- und Kontaktmöglichkeit für die Unternehmen und Einrichtungen. Werner Langhans (re) warb für Mittelstand und Handwerk: „Es muss nicht jeder studieren und auch nicht alles digital sein“. Die Schul- amtsleiterin Antja Döllinger warb für Dialog und Kooperationsbereit- schaft und merkte an, dass sie sich wohl für ein Duales Studium entschie- den hätte, wenn es zu ihrer Zeit dieses Angebot gegeben hätte. Ein kleiner Rückblick zum 30. Berufemarkt Was inWendelstein nach 30 Auflagen selbstverständlich ist, begann auf Initiative des Gewerbeverbands unter Oswald Langhans mit dem Jugendtreff, der Hauptschule (später Mittelschule) und dem Markt Wendelstein. Zunächst stellten rund 10 Firmen in den Kellerräumen des Jugendtreffs aus. Ende der 90er-Jahre wäre der Berufemarkt dann fast im Sand verlaufen, stattdessen wurde er aber unter dem damaligen BDS-Vorstand Werner Winter, dem Unternehmer Ferdinand Mang, der Schulleiterin Dietlinde Keidel und Bürgermeister Wolfang Kelsch weiter entwickelt und wechselte in die Aula und Klassenzimmer der Haupt- schule. Dank der Generalsanierung der Hans-Seufert-Halle und dem Umbau der Mittelschule kann der Berufemarkt auch überall barrierefrei erreicht werden. Seit vielen Jahren kümmert sich Alexandra Bratenstein ehrenamtlich um die Organisation, koordiniert die Aussteller, Standplanung und die Presse- arbeit. Dafür bedankte sichWerner Langhans bei ihr auch in diesem Jahr mit einem Blumenstrauß – ebenso bei der Lehrerschaft, die den Markt mit viel Engagement unterstützt, beim Elternbeirat und dem neuen Förderverein Mittelschule Wendelstein e.V. Impressionen & Statements von den Ständen Markt Wendelstein und GemeindewerkeWendelstein KU präsentierten sich mit neuen Messeständen. Bei den Gemeindewerken informiert eine Modelllandschaft über die Energie-Infrastruktur eines Ortes. Übrigens, am 17. April findet im Bauhof Wendelstein ein „Tag der Ausbildung“ statt. Weitere Infos auf Seite 82 oder direkt beim Markt Wendelstein. Florian Müller, Chef der Heinrich Müller GmbH mit rund 80 Mitarbeiten- den an zwei Standorten in Wendelstein und Schwarzenbruck hat seine Ausbildungsplätze zum Zerspanungsmechaniker – Einsatzgebiet: Dreh- automatensysteme für das aktuelle Jahr schon besetzt. Seine schon tra- ditionelle Teilnahme am Berufemarkt wollte er aber trotzdem nicht un- terbrechen. Bei der Deinzermetall GmbH treffe ich den Geschäftsführer Frank Ehrenfort (re) und den Prokuristen und Fertigungsleiter Ralf Sulzer (li). Das Kornburger Familienunter- nehmen wirdmittlerweile in dritter Generation geführt, bietet eine interessante und abwechslungs- reiche Arbeit imTeam und zählt 50 Mitarbeitende. Das Unternehmen befasst sich mit der Herstellung von hochwertigen Blechteilen und verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Laserschneiden, Stanz-/ Laser kombiniert, Abkanten, Schweißen, Laser- schweißen und Montage. Auszubildende erwartet bei Deinzermetall eine überdurchschnittliche Bezahlung, die Kostenübernahme des VGN-Tickets während der Ausbil- dung, ab Ausbildungsbeginn sofortige Möglichkeit auf ein Jobrad, eine 35 Std./Woche sowie die Aussicht auf Weiterbildung und Qualifizierung. Ausbildung meier-ausbildung.de

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