meier Magazin - April 2024 / 25. Jhg.

Kreisklinik Roth Tag der offenen Tür in der Kreisklinik Roth So. 14.04. | 13 bis 17 Uhr Die Kreisklinik Roth feiert am 14. April 2024 ihren 40. Geburtstag und lädt alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein. Unter dem Motto „GESUNDHEIT LIVE ERLEBEN“ sind Sie herzlich zu unserem Festtag eingeladen: - Vorstellung unseres Neubaus - Einblicke in 25 Jahre Geriatrische Rehabilitation - Verschiedene Führungen - Informationen Pflegeberatung u. Blaulichtorganisationen - Unsere Ausbildungsberufe - Begehbarer Darm - Kinderprogramm - Kostenloser Shuttlebus Wir freuen uns darauf, Sie am 14. April bei uns in der Kreisklinik Roth, Weinbergweg 14 zu begrüßen und vielseitig zu informieren. Guntram Rudolph, Kreisklinik Roth < 32 Postbank Bei Anruf Betrug: KI macht Angriffe immer raffinierter Kriminelle entwickeln immer bessere Taktiken, um sensible Daten – wie Zugangsdaten für das Online-Banking – zu erbeuten. Verstärkt missbrauchen sie zu diesem Zweck auch künstliche Intelligenz (KI). So können sich Verbraucher schützen. Das Telefon klingelt, im Display erscheint eine unverdächtige Nummer aus einer deutschen Großstadt. Am anderen Ende der Leitung meldet sich eine freund- liche Stimme und gibt sich als Mitarbeiter der Hausbank aus. Sein Anliegen ist dringend: Auf dem Konto des Kunden seien verdächtige Überweisungen regis- triert worden. Er müsse unverzüg- lich die Zugangsdaten zu seinem Online-Banking herausgeben und die Stornierung der betrügeri- schen Überweisungen mit seinem Freigabeverfahren bestätigen. Nur so könne der Bankmitarbeiter ei- nen großen finanziellen Schaden vom Kunden abwenden. Doch Vorsicht: Hinter dem vermeintlich fürsorglichen Anruf stecken Kriminelle.„Folgt der Kunde den Anweisungen, eröffnet er Betrügern den Zugriff auf Konto und Geld. In einigen Fällen haben die Täter bereits im Vorfeld die Zugangsdaten zum Online-Banking erbeutet und drängen im Telefongespräch ganz gezielt auf die Freigabe einer Buchung“, beschreibt Christian Knigge, Abteilungsleiter Financial Crime Risk bei der Postbank, die Masche. Bankmitarbeiter fragen Kunden amTelefon jedoch niemals nach der PIN oder lassen sich Transaktionen freigeben. Mit der gutgläubig erteilten Freigabe autorisieren die Betrüger meist Sofortüberweisungen und im schlimmsten Fall ein neues Sicherheits- verfahren für das Konto. „Entscheidend ist, sich im Telefongespräch nicht unter Druck setzen zu lassen. Die Kriminellen nutzen gezielt psychologische Tricks, um ihr Opfer unter Stress zu setzen“ , sagt Christian Knigge. Ruft ein vermeint- licher Bankmitarbeiter an, sollte man im Zweifel sofort auflegen und selbst den Kundenservice der Hausbank kontaktieren. Täuschend echt Immer häufiger haben es die po- tenziellen Opfer nicht mit einem Menschen am anderen Ende der Leitung zu tun, sondern mit einer Stimme, die von einem Computer mittels künstlicher Intelligenz (KI) erzeugt wurde. Diese ist zunächst einmal nicht von einer echten Stimme zu unterscheiden, kann in jeder beliebigen Landessprache kommunizieren und reagiert so- gar auf Antworten des Gesprächs- partners. Kriminelle setzten KI auch ver- stärkt ein, um auf digitalem Weg sensible Daten abzugreifen. Von einer KI erzeugte Phishing-Mails und -Webseiten sind den origi- nalen Vorbildern zumVerwechseln ähnlich: „Die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz trägt dazu bei, dass Phishing-Mails weiterhin eine steigende Bedrohung für die Cybersicher- heit sein werden. Entsprechende Tools sind für Kriminelle mittlerweile leicht zugänglich und einfach zu bedienen“, erklärt JoachimWagner vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Um sich vor der neuen Generation der KI-gesteuerten Attacken zu schützen, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher wachsam bleiben und skeptisch sein. Zum Beispiel kann man bei E-Mails gefahrlos auf den Absender klicken, um die Herkunft der Nachricht zu prüfen. Vorsicht bei Links in einer E-Mail: Die sollte man nicht anklicken, geschweige denn, sich auf einer Webseite einloggen, auf die man über einen Link oder QR-Code weitergeleitet wurde, den man nicht selbst angefordert hat. i Weitere Sicherheitshinweise stellt das BSI unter www.bsi.bund.de bereit. postbank.de < Quelle: Postbank/© Milkos 4

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