meier Magazin - September 2023 / 24. Jhg.

Mit der bayernweitenAktionswoche soll Verständnis für die Betroffenen geweckt und es sollen Unterstützungsmöglichkeiten für deren Familien aufgezeigt werden. Im Landkreis Roth gibt es folgende Angebote: Allersberg: Samstag, 16. September, 14:00 - 17:00 Uhr Demenz verstehen und damit leben (Teil1) Grußworte Bgm. Horndasch und Seniorenbeauftragter Czegley. Vortrag: Krankheitsbild Demenz (45 Min.), Referentin: Nina Gremme, Bezirk Mittel- franken; interaktiver Tisch zum Ausprobieren; Infos aus der barrierefreien Musterwohnung TABEA. Wo: Gilardisaal, Gilardistraße 2 Thalmässing: Samstag, 16. September, 10:00 - 11:30 Uhr Gesundheitswandern trotz(t) Demenz Gesundheitswandern mit Beweglichkeitstraining, Gleichgewichtsübungen und mehr für Menschen mit beginnender Demenz und ihre Angehörigen auf zertifizierten naturnahen Wanderwegen im wunderschönen Naturpark Altmühltal. Gehstrecke ca. 3-4 km, Kosten: 10 Euro. Anmeldung: Gesundheitswanderführerin Sibylle Lederer, 09173 / 795 191 Roth: Montag, 18. September, 18:30 - 20:00 Uhr Vortrag: Demenz / Delir imKrankenhaus – das kann gefährlich werden! Was muss ich als Angehöriger wissen? Als regelmäßiger Besucher spüren Sie oft als erstes, dass sich bei Ihrem An- gehörigen etwas verändert. Was können Sie unterstützend tun? Auf welche Warnzeichen sollten Sie reagieren?Welche Möglichkeiten hat die Klinik, prä- ventiv bei einem drohenden Delir im Rahmen einer Demenzerkrankung? Referentin: Dr. Anna Katharina Rein, Kreisklinik Roth. Ansprechpartner: Michael Christ, Stv. Pflegedienstleiter, Wo: Kreisklinik Roth, Weinbergweg 14, Gesundheitszentrum 1 – Raum: E 08/09 Greding: Dienstag, 19. September, 14:00 Uhr Vortrag: Normale Altersvergesslichkeit oder Demenz? Altersvergesslichkeit ist ein ganz normaler Alterungsprozess: Das Gehirn funktioniert wie gehabt, es dauert nur alles etwas länger. Woran erkennt man eine krankhafte Veränderung? Bei welchen Symptomen sollten Sie auf- merksamwerden? Der Vortrag erklärt auch, was Sie als Angehöriger tun und wie Sie den Alltag so gestalten können, dass Sie wieder zu einer guten und gelingenden Kommunikation mit Kranken finden. Referentin: Petra Loben- wein, Fachstelle für pflegende Angehörige im Pflegestützpunkt. Ansprechpartnerin: Elisabeth Holzmann, Seniorenbeauftragte. Wo: Archäologie Museum Greding, Marktplatz 8, Ausstellungsraum Allersberg: Dienstag, 19. September, 14:00 Uhr Demenz verstehen und damit leben (Teil2) Vortrag: Digitale Angebote und Studien der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen (30 Min.). Im Anschluss ist ein kostenfreier MoCa-Test mög- lich. Dieser zeigt ggf. eine kognitive Beeinträchtigung auf. Referenten: Frau Anne Keefer und Herr Florian Weidinger, FAU Erlangen Wo: Allersberg, Gilardisaal, Gilardistraße 2 Büchenbach: Dienstag, 19. September, 15:00 - 17:00 Uhr „EineWohltat für die Sinne“ – Vom Sehen, Hören, Spüren, Be(greifen), Riechen und Schmecken Erleben Sie einen Nachmittag mit der Nachbarschaftshilfe Büchenbach und begeben Sie sich auf eine Reise vom Naturgartenvortrag mit wohlriechen- den Blumen und duftenden Kräutern, über bezaubernde Klänge von Musik- instrumenten bis hin zu Ideen zumBegreifen, Riechen und Schmecken. Sinn- liche Wahrnehmungen eröffnen Menschen mit Demenz einen Zugang zur Welt, in der sie sonst zunehmend die Orientierung in Raum und Zeit verlie- ren. Durch die Sinne nehmen wir – und auch an Demenz erkrankteMenschen – Kontakt mit unserer Umwelt auf. Bei Kaffee und Kuchen wollen wir Ihnen ein paar Ideen als Anregung mit auf den Weg geben. Ansprechpartnerin: Ariane Winter, Seniorenbüro Gemeinde Büchenbach, 09171 / 97 95 25, Wo: Bürgersaal, Rother Straße 8 Roth: Mittwoch, 20. September, 14:30 Uhr Erzählcafé zu folgenden Themen: Hörgeräte können Demenzrisiko sen- ken | Der Zusammenhang zwischen schlechtem Hören und Demenz, Referentin: Hörgeräteakustikerin Jessica Kuhn (Hörgeräte Kuhn) | Betreu- ungsrecht / Ehegatten(not)vertretung – die neuen Regelungen, Referent: Gerhard Kunz, Pflegestützpunkt Roth; Ansprechpartnerin: Frau Brigitte Rei- nard, Seniorenbeauftragte der Stadt Roth, 09171 / 848 558 Wo: Ratsstuben im Schloss Ratibor, Hauptstraße 1 Spalt: Mittwoch, 20. September, 18:00 Uhr Liebevoll umsorgt – auch im Pflegeheim Die häusliche Rund-um-die-Uhr-Betreuungmeines Angehörigen wächst mir über den Kopf. Ich brauche einen Heimplatz. Aber wie kann ich meine Angehörigen meine Zuwendung und Fürsorge auch imPflegeheim spüren lassen? Referentinnen: Frau Petra Lobenwein, Pflegestützpunkt Roth, Doreen Kriegbaum, Pflegedienstleitung im Caritas- Seniorenheim, Spalt; Ansprechpartnerin: Frau Ursula Müller, 09175 / 908 661 Wo: HopfenBierGut, Gabrieliplatz 1 Wendelstein: Do., 21. Sep., 14 - 17 Uhr Tag der offenenTür imMehrgenerationen- haus Alle sind herzlich eingeladen, unsere Betreu- ungsgruppe „Memory“ kennenzulernen. Ler- nen Sie das Betreuungsteam und andere Betroffene kennen. Gute Gesprä- che, Spiele und Bewegung runden das Angebot ab. Trauen Sie sich! Wir freuen uns auf Sie. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Ansprechpartnerin: Margot Pusch, 09129 / 2226 Wo: AWO Mehrgenerationenhaus, Frankenstraße 25 Roth: Donnerstag, 21. September, 14:00 - 20:00 Uhr Demenz verstehen und eigene Kraftquellen in der Pflege aktivieren 14-17 Uhr: Vortrag: Wissen hilft Pflegen – in der eigenen Kraft bleiben – Demenz verstehen lernen: Menschenmit Demenz brauchen in ihrer Nähe Menschen, die die Krankheit verstehen und um die Besonderheiten im Um- gangmit ihnenwissen. Nur so kann einwertschätzendes und gutes Miteinan- der zumWohle der Betroffenen aber auch der Angehörigen gelingen. Wenn es wieder mehr gute Momente im gegenseitigen Umgang gibt, stärkt das die Beziehung zueinander und gibt Kraft für die notwendige Unterstützung. 17-18 Uhr: interaktiver„DemenzPfad“: DieWelt der Betroffenen sprichwört- lich begreifen lernen. Wie fühlt sich Demenz an? Beim DemenzPfad können Sie erspüren, wie sich die Leistungsfähigkeit verändert; er macht erlebbar, was Menschen mit Demenz empfinden und wie verwirrend und beängsti- gend sie ihre Umwelt wahrnehmen. 18-20 Uhr: Vortrag: Humor trotz(t) Demenz: Humor erhält die Gesundheit, Humor fördert das Miteinander, Humor reduziert Stress, Humor befriedigt die Bedürfnisse und beugt der Überlastung vor. Wer die eigene Lebens- freude spürt, wer trotz Schwierigkeiten und Hürden seine Heiterkeit nicht verliert, der wird mehr in der eigenen Kraft bleiben können und dennoch für Andere ein angenehmer, kraftvoller und erheiternder Begleiter sein. Sie werden erleben, dass sich Alter und Lebensfreude, Krankheit und Humor, Leid und Lachen keineswegs gegenseitig ausschließen. Referent: Markus Pro- ske, Humortherapeut, Demenzberater Ansprechpartnerin: Petra Lobenwein, Pflegestützpunkt, 09171 / 814502 Wo: Kreisklinik Roth, Gesundheitszentrum 1 – Raum: E 08/09 Roth: Montag, 18.09. bis Freitag, 22. September – mit Anmeldung! MUSTERWOHNUNG TABEA –„TAGE DER OFFENEN TÜR“ TABEA (Technik, Alltag, Barrierefreiheit, Erleben für Alle) lädt alle Interessier- ten (auch Gruppen) zu Führungen ein. Bitte vereinbaren Sie einen Termin! Viele Informationen über Demenz, barrierefreies und sicheres Wohnen. Online-Führung per Zoommöglich. Bitte auch dazu Termin vereinbaren. Veranstalter: Landratsamt Roth, Wo: TABEA, Musterwohnung Landkreis Roth, Gartenstr. 30a, 09171 81 22 00 Roth: Montag, 25. September, 18:30 - 20:00 Uhr Demenz & Klinikaufenthalt – woran ist zu denken? Ihr Angehöriger mit Demenz muss geplant oder als Notfall in ein Kranken- haus. Welche Gefahren drohen aufgrund der Demenz? Was können Sie als Angehörige unterstützend tun? Welche Möglichkeiten haben wir in der Kli- nik, um mit Demenz-Erkrankten umzugehen? Referentin: Dr. Susanne Krü- ger, Kreisklinik Roth; Ansprechpartner: Michael Christ, Stv. Pflegedienstleiter, Wo: Kreisklinik Roth, Gesundheitszentrum 1, Raum E 08/09 Schwanstetten: Dienstag, 26. Sept., 17 - 19 Uhr Essen gegen das Vergessen – Kann man einer Demenz vorbeugen? Das Demenzrisiko steigt mit zunehmendem Alter. Wissenschaftliche Ergeb- nisse belegen, dass bestimmte Nährstoffe eine schützende Wirkung haben können – neben Bewegung und einem aktiven Lebensstil. Die Referentin er- läutert, in welchen Lebensmitteln diese Schutzstoffe stecken. Sie erfahren, wie Sie die Empfehlungen ohne großen Aufwand in den täglichen Speise- plan einbauen können. Kleine Übungen für die geistige Fitness runden die Veranstaltung ab. Referentin: Christiane Warzecha-Biegler; Ansprechpartnerin: Magdalena Kuhn, Quartiersmanagement Schwanstet- ten; 09170 / 289 36; Wo: Kulturscheune, Hauptstr. 6a 8 32 4. Bayerische Demenzwoche 15. bis 24. September

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