meier Magazin - Mai 2023 / 24. Jhg.

49 BHW Bausparkasse Profitipps für Mini-Gärten Wer in dichtbesiedelten Regionen einen Garten besitzt, muss sich meist mit Mini-Flächen begnügen. Garten-Fans können aber selbst auf engem Raum ein grünes Paradies schaffen. Die beliebteste Freizeitbeschäftigung der Deutschen? Das Gärtnern. Wer gerne gräbt, pflanzt und eigene Kräuter ernten will, braucht keine großräumige Anlage hinterm Haus. Auch kleine Grünflächen haben viel zu bieten – wenn sie klug und bedarfsgerecht geplant werden: Wie soll das Grün genutzt werden? Soll ein Gemüsebeet die Selbst- versorgung ermöglichen, will man eine Naturoase schaffen oder sol- len die Kinder im Garten spielen können? Größe durch Struktur Gliederung schafft Übersicht! Kleine Gärten wirken größer, wenn sie – je nach Funktion – in unterschiedliche Bereiche aufgeteilt werden. Dabei lassen sich Terrassen, Spielräume und Beete gut kombinieren. Während auf der Holzterrasse Sonnenliegen zum Entspannen einla- den, bietet eine kleine Wiese Kindern Platz zum Toben. „Lange, schmale Gärten wirken durch geschwungene Gartenwege breiter“, er- läutert Markus Simon von der BHW Bausparkasse. „Ist die Fläche da- gegen kurz und breit, erzeugen locker gesetzte, einzelneWegeplatten den Eindruck von Weite und Tiefe.“ Auch halbhohe Mauern, bewach- sene Rankgitter oder hohe Gräser geben kleinen Gärten Struktur. Ab in die Höhe! Werden Pflanzen dicht an dicht in den Beeten platziert, wirkt das schnell zu überladen. Weniger ist mehr – sonst fehlt auch den Pflanzen die Luft zum Atmen. Deshalb sollten Sträucher und Bäume nicht zu ausladend wachsen. Dann ist selbst der Obst- oder Gemüseanbau machbar. Spalierobstbäume, die an einem Gerüst gezogen werden, sind in ihremWachstum gut zu steuern.„Höher statt breiter“ – das ge- lingt auchmit mehrstöckigen Hochbeeten, die das Pflanzenwachstum auf gleich mehreren Etagen ermöglichen. Iris Laduch BHW Bausparkasse <

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