meier Magazin - März 2023 / 24. Jhg.

57 : : Naturschutz : : Energiewende : : Artenschutz : : Nachhaltigkeit : : Klimaschutz Alle Beiträge zum geplanten ICE-Werk www.meier-magazin.de/tags/ice-werk Bund Naturschutz in Bayern e.V. - Ortsgruppe Wendelstein Naturforscher in Aktion Viel haben wir uns vorgenommen in diesem Jahr! Die Kindergruppe des Bund Naturschutz, Ortsgruppe Wendelstein trifft sich wöchentlich, in unserer Hütte am Alten Kanal. Im Oktober müssen wir fertig sein mit unserem Naturtagebuch, das uns bis dahin begleitet und all die notwendigen, schönen und lehrreichen Tätigkeiten beschreiben wird, einen naturnahen Garten zu gestalten und zu pflegen. Radieschen sollen darin wachsen, Tomaten dürfen nicht fehlen, die Bienen und Insekten sollen Nahrung finden, auch für Eidech- sen, Blindschleichen und Ringelnattern ist Platz. Die Vögel sollen Platz für ihre Brut bekommen, die Igel sollen darin Nahrung finden. So viele Bedürfnisse undWünsche auf 400qm und wir schauen, was noch so alles möglich ist! Unsere Aufzeichnungen reichen wir beim JBN (Jugendorga- nisation Bund Naturschutz) ein und vielleicht werden wir eingeladen zu einem erlebnisreichen Tag in München. BeimNaturtagebuchWettbewerb kann jeder bis 14 Jahren teilnehmen und ist eine tolle Gelegenheit ein Stück Natur über einen längeren Zeitraum genau zu beobachten. Nähere Info auf www.jbn.de/mitmachen/kinder-muepfe/naturtagebuch Ausflüge, Zeltlager und ein Erlebniswochenende sind in diesem Jahr natürlich auch geplant und das alles, damit wir die Natur näher kennen lernen. Denn nur was man kennt und liebt, wird man in Zukunft schützen! i Ein paar Kinder imAlter von 6 bis 12 Jahren können noch mitmachen. Wir treffen uns jeden Freitag von 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr. Kontakt: Anja Pieger, E-Mail: anja@pieger.net oder Tel.:09129/27379 Anja Pieger, Kinder- und Jugendbeauftragte Bund Naturschutz Roth < Töpfern in unseremWintersonnengarten © Anja Pieger Reichswald bleibt e.V. Raumordnungsverfahren als wichtiger Teilsieg Aufgrund der unglaublichen Anzahl von 17.000 Einwendungen hat sich das Raumordnungsverfahren (ROV) zum ICE-Werk Nürnberg verzögert. Am Dienstag, den 7. Februar, kam nun das Ergebnis: Die Standorte Harrlach und MUNA Süd/Jägersee sind nicht raumver- träglich. Ein klares Zeichen in Sachen Umweltschutz! Der Standort MUNA Nord wurde als »unter Auflagen raumverträg- lich« eingestuft und steht somit nun im Fokus. Einige dieser Aufla- gen, wie die verschärften Lärm- schutzauflagen, erschweren das Bauvorhaben und entlasten die Bevölkerung. Andere, wie die Er- schließung überWesten (St2225 - »Zollhausstr.« ), würden zu noch mehr Waldrodung und erhöhtem Durchgangsverkehr in Wendelstein und Kleinschwarzenlohe führen. Auch beinhalten die Planungen nach wie vor nicht die Räumung des direkt angrenzenden Giftgas-Sarkophag. Ein unkalkulierbares Risiko mit möglicherweise katastrophalen Folgen! Aus diesen und weiteren Gründen geht der Verein »Reichswald bleibt e.V.« weiterhin auch gegen den Standort MUNA Nord vor. Vielen Dank für Unterstützung durch Teilnahme an Veranstaltungen und Spenden. Konto: Reichswald Bleibt e.V. IBAN: DE42 7605 0101 0014 4597 47 Bank: Sparkasse Nürnberg Jessica Hensel, Reichswald bleibt e.V. < Mahnwache

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