meier Magazin - April 2023 / 24. Jhg.

76 Mittelschule Wendelstein DANKE an die vielen Spender! Neben den Ausstellern stand beim Berufemarkt auch wieder der Elternbeirat der MittelschuleWendelstein in den Startlöchern. Der Elternbeirat hat sich wieder um das leiblicheWohl der Aussteller und Gäste gekümmert. Es wurde viele geplant, besprochen und organisiert. Ein RIESEN DANKE- SCHÖN geht an die Firma Höhn Maschinen & Service , an die Zahnarztpraxis Dr. Christian Jänichen und an das Kaufland Wendelstein welche uns mit ihren Spenden sehr unterstützt haben. Außerdem möchten wir uns bei den Eltern für die zahlreichen Kuchen- spenden bedanken. Die Einnahmen kommen wieder den Schüler/-innen der MittelschuleWendelstein zugute. Wir hoffen, Sie hatten einen ange- nehmen und erfolgreichen Besuch auf dem diesjährigen Berufemarkt und wir dürfen Sie im nächsten Jahr wieder begrüßen, um Sie mit Kaffee und Kuchen oder belegten Brötchen zu verwöhnen. Tina Schindler < 8 Und weil Steve selbst auch weiß, dass er beruflich nun angekommen ist, hängt er gleich nach dem bevorstehenden Abschluss eine 3-jährige Ausbildung zum Pflegefachmann hinten dran. Das steht für ihn fest. Zufrieden ist auch Beate Schwarzmann vom AWO-Pflegeheim Wendel- stein, die schon kurz nach Eröffnung des Berufemarktes zwei gute Bewerbungen in Händen halten durfte. Auch Anke Bruck, Lehrerin für Pflegeberufe an der Berufsfachschule für Pflege, ist sehr positiv über- rascht von der guten Resonanz, die der Berufemarkt Wendelstein der Schule der Schwesternschaft Nürnberg am Berliner Platz von der ersten Minute an eingebracht hat. Abwechslungsreich zeigt sich das Optiker- handwerk. Fröhlich blinzelt uns Augenop- tikermeister Christof Wenzel-Teuber durch eine wahrhaft außergewöhnliche Brille an. Konfettibunt mit einem rechteckigen und einem runden Auge. Das bleibt positiv im Gedächtnis. Wir sprechen darüber, wie viel- seitig der Optikerberuf ist. Handwerkliche Komponenten treffen auf Menschenkennt- nis, Beratungsqualität, Modebewusstsein und medizinisches Wissen. Hier sind Schü- ler und Schülerinnen gut aufgehoben, die sich in einem kleineren Team wohlfühlen und dort gerne ein wichtiges Rädchen im Unternehmensgefüge sein möchten. Und dann doch immer wieder die Standardfrage nach dem Kaufmän- nischen. Zwei Stände weiter verweilen wir am Stand von Andreas und Michael Fiegl – Fiegl Fördertechnik GmbH. Sie möchten junge Menschen für ihr Unternehmen gewinnen, die den Beruf Land- und Baumaschinen- mechatroniker:in erlernen wollen. Hier sind Jungs und Mädels gefragt, die eben keine kaufmännische Laufbahn einschlagen möchten, sondern sich für technische Zusammenhänge interessieren, gerne an technischen Problemen herumtüfteln und lieber in Bewegung bleiben. Oft genug, meint Andreas Fiegl, wird gar nicht auf die Begabungen, Bedürfnisse und Interessen der oder des einzelnen Rücksicht genommen. Nicht jeder ist für einen Job im Büro und eine sitzende Tätigkeit gemacht. Viele junge Menschen sind glücklicher, wenn sie etwas mit ihren Händen fertigen, sich betätigen und etwas in Bewegung bringen dürfen. Er rät den Schülern und Schülerinnen, sich zu überlegen, was gut für sie ist, wo sie sich wohlfühlen. Und wenn dann der Arbeitsalltag in einem Büro nicht dazu gehört, dann sollten die jungenMenschenmit Eltern und Lehrern sprechen, um den richtigen Weg für sich ein- zuschlagen. Nachwuchs in tech- nischen und handwerklichen Berufsfeldern ist enormwichtig, auch für unsere Gesellschaft. Geschick und Verantwortung. Diplomkaufmann Florian Müller zeigt uns an seinem Stand eine kleine Auswahl an Teilen, die an den Maschinen seines Unter- nehmens hergestellt werden. Für seinen Betrieb, die Heinrich Müller GmbH sucht er Auszubil- dende zum/zur Zerspanungs- mechaniker:in für Drehautoma- tensysteme. Wichtig sind hier: räumliches Denken, mathema- tisches Verständnis, handwerk- liches Geschick und die Freude amUmgangmit den großen und teuren Fertigungsanlagen. Ausgelernte Kräfte sind an diesen Maschinen dann echte Allrounder mit viel Verant- wortung. Ausgehend von Zeichnungen und Rohmaterial legen sie mit ihrem Know-how in Eigenregie die notwendigen Fertigungsschritte fest, programmieren das Fertigungssystem und überwachen schließlich die Produktion der Drehteile. Sogar aus Heideck kommt eines der Unternehmen. Mit ganzen fünf Ausbildungsberu- fen geht HT Group als Hersteller von modularen Raumsystemen und Einzelkomponenten in den Geschäftsfeldern Gesundheit, Pflege und Forschung an den Start. Tina Mayer kümmert sich um den Bereich Ausbildung und informiert über die Berufs- bilder Fachinformatiker:in, Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel, Konstruktionsmechaniker:in, Industriekaufmann/- frau und technische/r Systemplaner:in. Sie ist mit demVerlauf des Berufemarktes zufrieden und erzählt außerdem von der gut besuchten hauseigenen Berufsmesse, die ihr Unternehmen in der vorangegangenen Woche veranstaltet hatte. Die Hotellerie und Gastronomie darf natürlich nicht fehlen. Am DEHOGA-Stand treffen wir Sylvia Lehmann, Chefin von Der Schwan, Hotel und Restaurant in Schwanstetten. Die mittelfränkische Bezirksvor- sitzende der DEHOGA Bayern erklärt uns die neuen Berufsbilder in ihrer

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