meier Magazin - November 2022 / 23. Jhg.

ansehen ideo V- ube TuoY anders! ach !ed . rufung -um f Ba urBe ibe ze stehen nf wig ologisch ganzheitlich ei iB ben Sie den Unterschi le r tner ist unsere Be ulgär sch im Mittelpunkt, der snu n nd die Pfla u er Mensch D E ne us Liebe zu den Pflanz a en rhJa 5r eübt ieS umschule Math Ba eide tner aus L Baumschulgär wig th us Ma r K la hI näher zu bringen. aszina de ts e begeistern. Unser Be iS eude sc r ollen ir w , , W Ihnen F n Menschen die F t nschaf anze lPntio en ist es ber en und henk f 43 meier Redaktion Was für eine Pracht, was für eine tolle Ernte ! Wir sind gerade derart begeistert von unseren Kakibäumen, dass wir ihnen gerne einen kleinen Artikel widmen möchten – für uns ist die Kaki der Obstbaum des Monats ! Vor etwa 10 Jahren haben wir uns zwei Kakibäume bei der Baumschule Mathwig bestellt und eingepflanzt. Seitdem behaupten sie sich im relativ dicht bewachsenen Umfeld unseres Gartens tapfer und entwickeln sich stetig weiter. Optisch gefallen haben uns die Bäume schon immer – vor allem imHerbst, wenn sich die großen Blätter feurig rot einfärben. In den letzten Jahren wurden wir mit den ersten kleinen Ernte der tollen Frucht belohnt. Als wir dieses Jahr die Entwicklung verfolgten, trauten wir unseren Augen nicht. Die Äste hängen derart voll, dass man sich wundert, wie sie die Last tragen können. Die prallen, orangen Früchte zwischen den großen roten Blättern wirken paradiesisch und wir konnten auch schon die ersten Kakis genießen. Inzwischen sind die Blätter fast komplett abgefallen und die Früchte hängen alleine an den Bäumen. Bei der diesjährigen Ernte werden wir wohl auch Gelees oder Chutney kochen, viel- leicht auch trocknen – da müssen wir noch recherchieren. Hier noch ein paar Fakten zum Kakibaum von der Baumschule Mathwig: Die Kakipflanze zählt zu den ältesten Kulturpflanzen und wird in Asien seit mehr als 2000 Jahren genutzt. Seit ca. 1800 wird sie auch im Mittelmeerraum angebaut, vor allem in Italien und Israel. Kakibäume bevorzugen einen geschützen Standort. Bezüglich der Bodenverhältnisse sind sie sehr genügsam und anpassungsfähig. Die Früchte halbiert man mit demMesser und löffelt das sehr weiche Fruchtfleisch heraus. Die Früchte sollten nur in vollreifem Zustand genossen werden, da sie sonst herb und adstringierend schmecken. Sollte die Früchte der Kakis nicht aus- reifen ( z.B. regenreicher Sommer) lagert man sie gemeinsam mit Äpfeln, weil das Ethylen der Äpfel die Kakis besser nachreifen lässt. Kakibäume erreichen eine Endhöhe von ca 5-10 Metern. Markus Streck, meier Redaktion <

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