meier Magazin - Februar 2022 / 23. Jhg.

15 TÜV SÜD Neues Jahr – neue Farbe Hauptuntersuchung-Plakettenwechsel Die TÜV SÜD-Experten weisen zum Jahreswechsel darauf hin, dass die gelbe Prüfplakette mit der Zahl 21 abläuft. Wer dann nochmit einer gelben Plakette unterwegs ist, demdrohen spä- testens ab März ein Bußgeld und Ärger mit der Versicherung. Fahrzeughalter können sich unter www.tuvsud.com/de zur Hauptuntersuchung imTÜV SÜD Service-Center anmelden. Die gelben Prüfplaketten mit der Zahl 21 auf den hinteren Kennzeichen von Autos, Anhängern, Motorrädern und anderen Kraftfahrzeugen laufen zum Jahreswechsel ab. In welchemMonat genau, das erkennt man an der Zahl, die nach oben zeigt – zum Beispiel 12 für den Dezember. Zeigt die Plakette demnach bei- spielsweise auf Dezember 2021, dann müssen Privatfahrer und Halter ab März 2022 mit einem Verwarnungsgeld von 15 Euro rechnen, wenn die Hauptuntersuchung bis dahin nicht abge- schlossen wurde. Gleich 25 Euro werden fällig, wenn man die Hauptuntersuchung mehr als vier Monate verschiebt. Nach acht Monaten schlägt der Verzug gar mit 60 Euro und einem Punkt in Flensburg zu Buche, dazu kann auch noch die Stilllegung des Fahrzeugs drohen. Achtung: Halter, die 2022 noch mit gelber Plakette unterwegs sind oder die Fahrt zulassen, riskieren zudem Ärger mit ihrer Versicherung. Wenn mit dem Fahrzeug ohne gültige Plakette ein Unfall verursacht wird oder es an einem Unfall beteiligt ist, muss damit gerechnet werden, dass die Versicherung einen Gutachter zu Rate zieht und für entstandene Schäden Regressforderungen stellt. Übrigens: Bei Fahrzeugen mit einer braunen Prüfplakette am Kennzeichen, wird die Hauptuntersuchung im Jahr 2022 fällig. Der Monat lässt sich wie oben beschrieben bestimmen. Vincenzo Lucà < Weitere Themen der Konferenz drehten sich um medizinische Aspekte und Verbraucherfragen. Damit wurde das Spektrum der Konferenz noch einmal deutlich erweitert. Weitere Infos zu TÜV SÜD unter www.tuvsud.com/de . Vincenzo Lucà < Landratsamt Roth Gründungs- / Unternehmens- beratung durch die „AktivSenioren“ Unter demMotto:„Unsere Erfahrung für Ihre Zukunft“ organisiert die Wirtschaftsförderung des Landratsamts Roth für Existenzgründer und bestehende Unternehmen die turnusmäßig stattfindenden Sprech- tage mit den Beratern der„AktivSenioren-Mittelfranken“. Über 900 Beratungsgespräche seit 1999 Aktivsenioren sind kompetente Fachleute, die nach der Beendigung des aktiven Berufslebens ihre weitreichenden Erfahrungen durch umfas- sende Beratungen an die Ratsuchenden weitergeben. Seit 1999 besteht die erfolgreiche Kooperation derWirtschaftsförderung im Landratsamt Roth mit den Aktivsenioren. 20 Jahre stand Dipl.Ing. Willi Flöttmann aus Wendelstein als kompetenter Fachmann mit Rat und Tat zur Verfügung. 2018 übernahmen Berndt Aschebrock und Eckard Bauer diese ehrenamtliche Aufgabe. Die Gesamtbilanz kann sich sehen lassen: Seit 1999 wurden 287 Sprechtage im Landratsamt organisiert und durch- geführt und dabei über 900 potenzielle Gründer beraten. Das Angebot Das Leistungsangebot der AktivSenioren ist umfassend. Neben der klas- sischen Beratung für Existenzgründende stehen die beiden ehrenamt- lichen Berater Eckard Bauer und Berndt Aschebrock auch für Fragen der Unternehmensnachfolge und für Existenzerhaltung zur Verfügung. Ge- rade in Zeiten von „Corona“ ist die wirtschaftliche Bilanz bei manchen Unternehmen aus demTritt geraten. Auch hier können die AktivSenioren helfen. i Weitere Informationen unter www.wirtschaftsfoerderung-roth.de und www.aktivsenioren.de Thomas Pichl, Wirtschaftsförderung im Landkreis Roth <

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