meier Magazin - Weihnachten 2021 / 22. Jhg.

63 Stadt Roth Noch mehr neue Pfandringe in Roth Als Reaktion auf die gute Resonanz auf die Pfandringe in Roth hat die Hilpoltsteiner LMT Leuchten + Metall Technik GmbH selbst einen eigenen Pfandring konstruiert und der Stadt Roth 20 Exemplare gespendet. Als die Hilpoltsteiner Firma LMT – Leuchten Metall Technik die gute Resonanz auf die roten Rother Ringe mitbekam, konstruierten sie kurzerhand eigene, die ganz ähnlich aussehen wie die 11 roten Exemplare, die bereits über das Stadtgebiet in Roth verteilt sind. 20 neue Pfandringe, diesmal silberfarben, hat die Stadt Roth nun von der LMT GmbH aus Hilpoltstein als Spende erhalten. Diese werden sukzessive über das Rother Stadtgebiet verteilt an Laternen und Straßenpfosten und in der Nähe von Mülleimern instal- liert. So kann dort Pfandgut wie leere Dosen oder PET-Flaschen ab- gestellt werden, die vielleicht bei einem Spaziergang in der Stadt nur stören würden, weil man sie in der Hand behalten müsste. Pfandringe sind auch eine Erleichterung für Menschen, die Pfand sam- meln und dazu oft auch in Mülleimer gezielt danach suchen, um sich ein kleines Zubrot, etwa zur Rente, zu verdienen. So kann dies hygieni- scher und menschenwürdiger gestaltet werden. Zudem sorgen Pfand- ringe auch dafür, dass wertvolle Rohstoffe wie das Aluminium der Dosen oder das Plastik der Flaschen nicht im Müll landen, sondern zu- rück in den Recycling-Kreislauf gelangen. Die ersten Pfandringe wurden in Roth damals auf eine Initiative aus dem Jugendhaus-Rat heraus installiert. Simon Weiß, Sozialpädagoge im Jugendhaus verfolgte die Initiative weiter. Bürgermeister Andreas Buckreus und Weiß überzeugten sich daher kürzlich vor dem Jugend- haus von der Qualität der neuen Ringe. Die roten Pfandringe kann man übrigens auch auf einer Karte unter www.stadt-roth.de finden, auch die silbernen Pfandringe werden dort sukzessive eingetragen. Viola De Geare, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit <

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