meier Magazin - September2021 / 22. Jhg.

18 Stadt Schwabach 23. Schwabacher Regionalmarkt „Der lange Weg zu kurzen Wegen“ Am Samstag, 2. Oktober, ist es wieder soweit: Von 9 bis 16 Uhr stehen die regionale Vermarktung und Informationen für den Verbraucher zu Themen des Natur- und Umweltschutzes sowie regionale Dienstleistungen an erster Stelle. Mit über 60 Ständen zeigt der Schwabacher Beitrag zum Tag der Regionen auch heuer eindrucksvoll, was die Region zu bieten hat. „Der lange Weg zu kurzen Wegen“: Dieses bundesweite Motto des Aktionsbündnisses „Tag der Regionen“ passt auf die Schwabacher Veranstaltung besonders gut. Denn zum 23. Mal in Folge werden qualitativ hochwertige und frische Produkte angeboten. „Es geht uns darum, die Vielfalt unserer Region in Verbindung mit Weltoffenheit und ökologischen und sozialen Vorteilen darzustellen“, so Andreas Barthel vom Landschaftspflegeverband, der gemeinsam mit dem Umweltschutzamt diesen Markt organisiert. Deshalb sind auch der Fair-Trade-Stand der Stadt Schwabach gemeinsammit dem Eine-Welt-Laden ebenso vertreten, wie der Landes- bund für Vogelschutz und der Bund Naturschutz. Beste Regio-Qualität Immer breiter wird die Palette an regional er- zeugten Lebensmitteln, von denen viele in der nächsten Umgebung von Schwabach ange- baut und weiterverarbeitet werden. „Auch das Angebot an Bioprodukten ist in den letzten Jahren immer mehr gewachsen“, freut sich Monika Roder vom Umweltschutzamt der Stadt. Das Angebot wird ergänzt durch verschiedene Kunsthandwerker, die z.B. aus Ton, Holz, Heu oder Weidenruten individuelle und kreative Gegenstände für Haushalt und Dekoration entstehen lassen. Für die Liebhaber von seltenen Apfel- und Birnensorten besteht wieder die Möglichkeit, beim Landschaftspflegeverband mitgebrachte Früchte (fünf Exemplare einer Sorte sind not- wendig) aus dem heimischen Garten zur Bestimmung abzugeben und in einer Sorten- ausstellung die Vielfalt von Streuobst zu be- staunen. Einkaufen und Informieren Die Informationsmöglichkeiten am Schwaba- cher Regionalmarkt sind vielfältig - die Ausstel- ler sind offen für ihre Fragen zu Regionalität, Produktions- und Anbaumethoden. Regionale Dienstleister stellen ihre Produkte vor und informieren über ihre Tätigkeiten. Am Stand der städtischen Klimaschutzmanagerin gibt es CO2-Tipps zumMitnehmen. Eine breite Palette zur Lebensmittelversorgung ist vertre- ten: Abokiste, Hofläden undWochenmarkt sind Alternativen zum Discounter. Sie liefern teil- weise bis vor die Haustür oder bieten spezielle Einblicke in die Produktion. Ob am Regionalmarkt auch wieder ein Unter- haltungsprogramm angeboten werden kann, hängt sehr vom Infektionsgeschehen ab. „Wir hoffen, dass wir mehr anbieten können als im vergangenen Jahr. Bestimmte Hygieneregeln werden aber bestimmt eingehalten werden müssen“, erklären die Veranstalter. i Ausführliche Programmhinweise findet man im Faltblatt, das an vielen öffentlichen Stellen ausliegt und im Internet als Download zur Verfügung steht www.schwabach.de . Der Regionalmarkt wird unterstützt durch die Stadtwerke Schwabach, die GEWOBAU und die Sparkasse Mittelfranken-Süd. Andrea Lorenz, Bürgermeister- und Presseamt < Für die Liebhaber von seltenen Apfel- und Birnensorten besteht wieder dieMöglichkeit, beimLandschaftspflegeverbandmitgebrachte Früchte (fünf Exemplare einer Sorte sind notwendig) aus dem heimischen Garten zur Bestimmung abzugeben und in einer Sortenausstellung die Vielfalt von Streuobst zu bestaunen. © Stadt Schwabach © Stadt Schwabach Ein Teil des Regionalmarkts vom Kirchturm der Stadtkirche aus gesehen. © Stadt Schwabach

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