meier Magazin - Oktober 2021 / 22. Jhg.

Markt Wendelstein Altspeisefettsammlung „Jeder Tropfen zählt“ künftig auch in Wendelstein Der Landkreis Roth wird die bisherige Pilotsammlung von„Jeder Tropfen zählt“ bis zum Ende des Jahres auf den gesamten Landkreis ausweiten. Dabei werden Altspeisefette und -öle aus Privathaushalten gesammelt. Ende 2018 wurde das Sammelsystem imRahmen eines von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Nachhaltigkeitsprojektes im südli- chen Landkreis Roth, sowie in Erlangen und Fürth getestet. Mit der Sammlung werden u. a. die öffentlichen Kanal- und Abwassersysteme geschützt und ein wertvoller nachhaltiger Rohstoff zur Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen genutzt. Aus den Altfetten und -ölen, auch der Wendelsteiner Haushalten, wird Biodiesel hergestellt. Dieser hat eine über 90 Prozent bessere CO2-Bilanz als konventioneller Diesel. Ab November 2021 wird an jeden Haushalt in der Markgemeinde Wendel- stein ein 1,2 Liter fassender Sammelbehälter und ein Informationsflyer ver- teilt. Die Behälter sind ansprechend gestaltet, wertig und leicht handhabbar. Sie sind hitzeresistent und haben eine Füllstandanzeige sowie eine Beschrif- tung zur Handhabung. Die Behälter sind auch mit Blindenschrift versehen. Ab Dezember 2021 können die vollen Behälter dann an dauerhaft zugänglichen Sammelautomaten in Wendelstein abgegeben und direkt gegen leere Be- hälter ausgetauscht werden. Dadurch kann jeder Wendelsteiner Haushalt ganz einfach mitsammeln. i Genaue Informationen zum Sammelsystem und zu den Standorten der Sammelautomaten folgen in der November- bzw. Dezember-Ausgabe. Sie wer- den zudem unter www.wendelstein.de veröffent- licht. i Wer sich vorab schon über die Sammlung informieren möchte findet alle Details auf www.jeder-tropfen-zaehlt.de . Norbert Wieser Leiter Bürgermeisteramt und stv. Geschäftsleiter < 48 H AUS & G ARTEN Handwerks KUNST BHW Bausparkasse Dämmen mit intelligenten Tapeten Ein Tapetenwechsel bietet sich an, um Räume optisch aufzuwerten. Neue Produkte helfen sogar beim Energiesparen. Grund zur Freude hat die Tapetenbranche: Sie meldet ein Umsatzplus von zwölf Prozent. Ein Tapetenwechsel ist bei den Deutschen so ge- fragt wie lange nicht mehr. Denn mit vergleichsweise wenig Aufwand lassen sich aufsehenerregende Effekte erzielen. „Neu ist, dass frisch tapezierte Wände nicht nur dekorativen Zwecken dienen, sondern auch die Energiewende im ei- genen Zuhause fördern“, er- läutert BHW Expertin Stefanie Binder. Der Trick: diffusionsoffenes und feuchtigkeitsregulieren- des Thermovlies. Es wird zwi- schen Wand und Wunsch-Ta- pete angebracht und bildet eine Trennschicht zwischen Raumluft und Mauerwerk. DieWärmeenergie wird wieder in den Raum zurück- gelenkt. So lassen sich Heizkosten reduzieren, zudem wird der Schimmelbildung vorgebeugt. Laut Hersteller kann das Klimavlies die Zeit, bis ein Raumwarm ist, spürbar verkürzen und bis zu 22 Prozent an Heizenergie einsparen. Die innovative Innenwand-Dämmung beschleunigt auch den Wärmeaustausch beim Lüften. Im Sommer bleibt es so nach dem Lüften angenehm kühl, imWinter wird es schneller wieder warm. Erhältlich ist das Thermovlies in allen Bau- und Heimwerkermärkten. < © Tapetenfabrik Rasch / BHW Bausparkasse Schön anzusehen und energiesparend: intelligente Tapeten

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