meier Magazin - März 2021 / 22. Jhg.

48 : Naturschutz : : Umweltschutz : : Artenschutz : : Nachhaltigkeit : : Naturschutz Klimaschutz Landkreis Roth Klimaschutz geht immer – Fastenzeit als Startschuss Die CO2-Challenge ging am Aschermittwoch, 17. Februar 2021, wieder an den Start – im Landkreis Roth und überall dort wohin sie weiterempfohlen wird. Durch Teilen dieWirkung verdoppeln ist hier das Motto. Die Aktion der Klimaschutzmanager- *innen der Metropolregion Nürnberg schafft mehr Bewusstsein für die vielfäl- tigen Möglichkeiten im Alltag Treibhaus- gas-Emissionen einzusparen und zielt auf vielfältige Verbreitung in lokaler Presse, Internet wie auch Social-Media. Seit Aschermittwoch gilt es auf jedenTag auf www.co2challenge.net eine neue Heraus- forderung anzunehmen und deren Umset- zung imeigenenTagesablauf zu verwirklichen. Die ganze Fastenzeit über werden insge- samt 40 Aufgaben als sogenannte „Tages- Challenges“ jede Menge Anregungen liefern, die eigenen Gewohnheiten mit offenem Blick in neuem Licht zu sehen. In den Bereichen Konsum, Ernährung, Mobilität und Energie gibt es für den Klimaschutz mehr zu gewinnen, als gemeinhin angenommen wird. Die Ansatzpunkte finden sich überall in unserer unmittelbaren Umgebung, nicht nur in der Garage, im Heizungskeller und unter der Dusche. Hebel finden sich auch auf dem Sofa, im Kleiderschrank und vom Einkaufskorb über den Kühlschrank bis zum Kochtopf. Wie die Aufgaben konkret aussehen – das wird immer erst am Tag der jeweiligen Challenge verraten. Die Sonntage sind ausgenommen, können aber durchaus mit klimafreundlichen Rezepten von der Webseite emissionsarm gestaltet werden. Auf der Webseite der Challenge www.co2challenge.net gibt es reichlich Informationen und weiterführende Links. Die Tagesaufgaben werden auch auf den Social Media-Kanälen der Metropolregion Nürnberg unter #co2challenge geteilt. „Ziel der gesamten Aktion ist es, möglichst viele Anregungen zum Klimaschutz auszupro- bieren und diese ambesten auch nach der Fas- tenzeit beizubehalten. Die Aufgaben sind so gestellt, dass sie im Alltag gut unterzubringen sind. Machen Sie jetzt mit! Lassen Sie sich überraschen, mit welchen nütz- lichen Tipps sie die Umwelt und durch Energie- einsparungen zusätzlich den Geldbeutel scho- nen können. Es sind eben auch die kleinen Schritte, die ihren Beitrag leisten können”, so die Klimaschutzbeauftragten des Landkreises Roth. Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger aus dem Landkreis Roth sind herzlich eingeladen, an der CO2-Challenge teilzunehmen. Man kann jederzeit mit einsteigen! Die Aktion hat im Jahr 2019 den Bundespreis „Klimaaktive Kommune“ für die Metropolregion Nürnberg erhalten und will mit dem Preisgeld noch mehr Breitenwirkung für die jährliche CO2-Challenge entwickeln. Denn Klimaschutz geht uns alle an. Jeder kann (s)einen ent- scheidenden Beitrag leisten – vor allem indem das bewusste Verhalten zur Normalität wird. i Weitere Informationen erhalten Sie bei den Klimaschutzbeauftragten des Landkreises Roth: Tel. 09171 81-1493, klimaschutz@landratsamt-roth.de www.landratsamt-roth.de/klimaschutz . Die täglichen Herausforderungen zum CO2-Fasten sind zu finden unter: www.co2challenge.net Angela Ziegler und Sebastian Regensburger, Klimaschutzbeauftragte < Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V. Es geht auch ohne: 40 Tage plastikfrei BUND ruft zum Plastikfasten auf Tüten, Becher, Verpackungen – seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie hat die Flut an Einwegartikeln aus Plastik sichtbar zugenommen. Zu Beginn der Fastenzeit sagt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutsch- land (BUND): Es geht auch ohne. Zum fünftenMal ruft der Umweltverband zum Plastikfasten auf und ermutigt, während der Fastenzeit von Ascher- mittwoch bis Ostersonntag soweit es geht auf Plastik zu verzichten. Eine Sammlung der besten Tipps zum Verzicht auf Plastik findet sich auf der BUND-Social-Wall unter www.bund.net/plastikfasten . Um den Teilnehmen- den des Plastikfastens eine Hilfestellung zum plastikfreien Einkaufen an die Hand zu geben, hat der BUND eine Online-Karte entwickelt: Läden, Märkte und Milchtankstellen, die plastikfreie oder unverpackte Produkte anbieten sind auf www.bund.net/plastikfrei-einkaufen vermerkt. Weitere Hinweise nimmt der BUND gerne entgegen. Hintergründe zur Plastikproblematik liefert der „Plastikatlas“ : www.bund.net/plastikatlas Der BUND engagiert sich in einer breiten „Allianz zur Lösung der Plastikproblematik“ : www.exit-plastik.de Quelle, BUND-Pressestelle < Der Artikel musste stark gekürzt werden, die Originalversion finden Sie unter www.meier-magazin.de/article/7935 C

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