meier Magazin - März 2021 / 22. Jhg.

11 Veranstaltungs– reihe imMärz Diakonie im Nürnberger Süden gGmbH Ein Beruf mit Zukunft – Eine Ausbildung in der Pflege Marlon Krüger ist 27 Jahre alt, hat Fachabitur und wollte mal Erzieher werden. Alena Beard ist 47 Jahre alt, hat zwei Kinder im Teenager-Alter und studierte in der SlowakeiWirtschaft und Jura. So unterschiedlich die Lebensläufe von beiden sind, so haben sie eines gemeinsam: sie absol- vieren eine Ausbildung in der Pflege beim Sozialzentrum der Diakonie im Nürnberger Süden. Marlon ist für die Diakoniestation Reichelsdorf-Mühlhof im ambulanten Pflegedienst unterwegs. Seine Kollegin Alena arbeitet im stationären Be- reich des Seniorenzentrums„An der Radrunde“ in Nürnberg Herpersdorf. Für Marlon war schon immer klar, dass er beruflich die soziale Schiene ein- schlägt. Er war auf dem sozialen Zweig auf der Fachoberschule und hat dort zahlreiche Praktika im sozialen Bereich absolviert. Nach seinem Freiwilligen Sozialen Jahr im Fahrdienst bei den Maltesern hat er sich zunächst für eine Ausbildung als Erzieher entschieden. Nachdem er feststellte, dass es doch nicht das Richtige war, kam er zur Diakoniestation Reichelsdorf-Mühlhof. Seit September letzten Jahres absolviert er die Ausbildung zum Pflegefach- mann. Die sogenannte generalistische Ausbildung ist noch relativ neu und soll den Pflegeberuf attraktiver machen. Sie verbindet die Ausbildungen der Alten-, Kinderkranken- und Krankenpflege. Mit dem Berufsabschluss „Pflegefachfrau“ oder „Pflegefachmann“ können die examinierten Fach- kräfte in allen Pflegebereichen arbeiten. Das schönste an seinem Beruf ist für ihn die Abwechslung. Es wird nie lang- weilig und es gibt jeden Tag neue Herausforderungen zu meistern. Empa- thie und die Bereitschaft sich auf Menschen einzulassen ist für Marlon die wichtigste Voraussetzung für jemanden der in der Pflege arbeiten möchte. Seine Kollegin Alena ist bereits im dritten Lehrjahr. Die zweifache Mutter kam der Liebe wegen vor sechs Jahren aus der Slowakei nach Deutschland. In ihrem ursprünglichen Beruf in der Industrie war es für sie schwer, Fuß zu fassen. So kam sie als Hilfskraft in die Pflege zur Diakonie im Nürnberger Süden. Und es war für sie schnell klar, dass sie sich noch weiterbilden möchte. So begann sie 2018 eine Ausbildung zur Pflegefachkraft. Nun ste- hen Mitte dieses Jahres die Abschlussprüfungen an. Danach würde sie gerne auch noch weitermachen. Das Schönste an diesem Beruf ist für sie das Gefühl Menschen helfen zu können. Außerdem ist natürlich die Jobsi- cherheit ein hoher Aspekt. Alena würde es jederzeit wieder tun. Die Ausbildung zum/r Pflegefachmann/frau ist für jeden interessant, der Spaß an der Arbeit mit Menschen hat. Dabei ist es egal, ob man gerade den Schulabschluss gemacht hat, nach einer Familienphase wieder in den Ar- beitsmarkt zurückkehren möchten oder generell eine neue berufliche Per- spektive sucht. Jetzt informieren auf www.aufbluehen.de Nadine Eckert < Landratsamt Roth, Gleichstellungsstelle Frauen Stärken ! Familien, und dabei insbesondere Frauen, sind derzeit wegen der Covid-19-Pandemie stark belastet. Auf Initiative der Beauftragten für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg, Hedwig Hochreiter, und mit Unterstützung der Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis Roth, Claudia Gäbelein-Stadler, werden folgende Seminare/Vorträge angeboten: > 10.03.2021, 09:30-11:00 Uhr Gehaltsverhandlung und Entwicklungsgespräche führen > 16.03.2021, 18:30- 20:00 Uhr Qualifizierung in Teilzeit- Ausbildung / Fortbildung / Umschulung > 23.03.2021, 18:30-20:00 Uhr So komme ich durch die Krise – HomeOffice und Mehrfachbelastung > 25.03.2021, 18:30-20:00 Uhr Wirtschaftliche Unabhängigkeit? Stolpersteine im Erwerbsleben von Frauen Es werden Themen aufgegriffen, die sowohl in der aktuellen Situation, als auch langfristig unterstützen wollen. Die Seminare finden als Vorträge statt und können einzeln und unabhängig voneinander gebucht werden. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. i Anmeldungen bitte an Ansbach-Weissenburg.bca@arbeitsagentur.de . Anmeldeschluss ist zwei Tage vor dem jeweiligen Termin; Rückfragen gerne bei Frau Hochreiter unter 09141/871-207 oder Frau Baez Delgado unter 0981/182-360. Claudia Gäbelein-Stadler, Gleichstellungsbeauftragte < Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Roth-Schwabach Bewerbungstraining geht online Das Bewerbungstraining für Jugendliche aus dem Landkreis Roth und der Stadt Schwabach ist jetzt auch online möglich! Auf der Suche nach einer Praktikums- oder Ausbildungsstelle? Hilfe und Unterstützung beim Schreiben von individuellen Bewerbungen für Ausbil- dungs- und Praktikumsstellen, beim Erstellen von aussagefähigen Lebens- läufen, beim Üben von Vorstellungsgesprächen und Einstellungstests ge- wünscht? Normalerweise sind die Bewerbungstraining-Teams in Roth oder Hilpolt- stein vor Ort und beraten persönlich. Aufgrund von Corona kann jedoch nach wie vor kein persönliches Coaching stattfinden. Deshalb bietet Herr Peter Bauer vom Bewerbungstraining Roth ab sofort eine virtuelle Beratung für die Jugendlichen an. i Terminvereinbarung über AK SCHULEWIRTSCHAFT / Unternehmerfabrik. Anmeldung montags bis freitags unter Tel. 09171-853 830. Isolde Krahle <

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