meier Magazin - April 2021 / 22. Jhg.

8 filArt kreativ - Handarbeiten Allerlei auf Ei Was wäre Ostern ohne bunt gefärbte Eier? Sie gehören zumOsterfest wie der Christbaum zu Weihnachten. Im Christentum wurde das Ei zumSymbol für die Auferstehung Jesu Christi doch die Bedeutung des Eis und seine Symbolkraft fürWiedergeburt und Fruchtbarkeit gehen auf jahrtausendealte Kulturen zurück. Schon in den antiken Gräbern von Sumerern und Ägyptern wurden 5.000 Jahre alte verzierte Strau- ßeneier gefunden. Das Ei – die perfekte Form. Ein Symbol für den Ursprung des Lebens. Das hat auch Künstler und Designer aller Sparten immer wieder inspiriert und war in Kunst, Literatur undWissenschaft auch Gegenstand philoso- phischer Betrachtungen. Wer kennt nicht die Frage wer war zuerst da – die Henne oder das Ei? Austellung bemalter Eier in unserem Schaufenster Die Künstlerin: Vera Tursky, ge- bürtige Österreicherin hat es in den 70ern nach Mittelfranken verschlagen. Und seitdem die Kinder aus dem Haus sind hat sie sich vermehrt der Kunst und Literatur verschrieben. Ihre künstlerischen Tätigkeiten hat sie in Kursen bei verschiedenen Dozenten stetig weiterentwickelt. Ob Keramik oder Malerei, ihre Interessen sind vielschichtig. Von 2001-2005 war sie als Mitarbei- terin im Schwabacher Stadtmu- seum, bei der Restaurierung der na- turkundlichen Sammlung „Weng- lein“ beschäftigt. Vor allem die kunsthandwerkliche Abteilung mit geschmückten Eiern aus aller Welt hat sie tief beeindruckt und so wurde die Gestaltung von Eiern in verschiedenen Größen eine kleine Leidenschaft. Es folgten viele Teilnahmen an Osterverkaufsausstellungen oder der Gestaltung von Schaufenstern in verschiedensten Einrichtungen. Sie malt ausschließlich auf echten, ausgeblasenen Eiern. In unserem Schaufenster, FILART, Neutorstr. 1a in Schwabach kann man diese ab dem 20.03 bewundern. Ulrike Henn < © Vera Tursky ©VeraTursky © Vera Tursky Kulturfabrik Roth San2 & His Soul Patrol spielen Streaming-Konzert für Rother Bluestage-Fans Ein Gruß vom Blues direkt nach Hause Eigentlich wäre es jetzt wieder soweit: Die 29. Rother Bluestage stünden vor der Türe, rege Vorbereitungen würden getroffen, die Stadt in blaues Licht getaucht. Leider kann das Festival auch in diesem Jahr aufgrund der Corona- Pandemie nicht stattfinden, aber die Veranstalter haben sich für Bluestage- Fans etwas überlegt: Die Münchner Band San2 & His Soul Patrol , die norma- lerweise eines der Bluestage-Konzerte gegeben hätte, spielt am Sonntag, den 28. März um 20 Uhr , quasi zum Abschluss des nicht stattgefundenen Festivals, ein Streaming-Konzert LIVE aus der KUFA – und das Publikum ist zuhause live dabei. „Wir wissen, dass Streaming keine wirkliche Alternative zu unseren Live-Konzerten ist, aber wir wollen ein Zeichen setzen, dass es uns und unsere Künstler noch gibt und Spielfreude und Schaffenskraft nach wie vor gelebt werden will“, so die beiden Festivalleiterinnen Silke Rieger und Monika Ammerer-Düll unisono. Und auch unter diesen besonderen Umstän- den ist der begnadete Rhythm & Blues-Sänger San2 ein Garant für das Zau- bern von Soul- und Bluesfeeling. Bei den Songs aus seinem neuen Album „The Rescue“ wird die schwarze Musik der 1960er und 70er Jahre ins 21. Jahr- hundert katapultiert, gewürzt mit einer Prise Pop. Der charismatische Enter- tainer gilt zudem als einer der besten Bluesharp-Spieler Deutschlands und hat mit seiner Soul Patrol eine starke Band hinter sich, die mit Bläsersoli und starkem Rhythmus glänzt. Um ein weiteres, sichtbares Zeichen zu setzen, wird die Kulturfabrik an diesem Tag blau und im Takt des Herzschlags pulsierend beleuchtet. Das Herz der Mitarbeiter und der gesamten Crew, die hinter den Mauern der KUFA weiter planen, umplanen und hoffen, schlägt weiterhin für die Musiks! Das gesamte Festival wird aufgrund des Lockdowns und fehlender Planungs- sicherheit erst wieder imMärz 2022 möglich sein. Es wird derweil intensiv am Line-up des nächsten Jahres gearbeitet, das hoffentlich zumGroßteil aus den bislang geplanten und gebuchten Konzerten bestehen wird. Zusätzliches Highlight wird Marla Glen – soviel steht fest. Zur Teilnahme einfach auf den youtube Kanal der Kulturfabrik klicken, weitere Infos dazu auch unter www.kulturfabrik.de und der Kulturfabrik facebook Seite. Fragen werden in der Kulturfabrik unter der Telefonnummer 09171 848-714 beantwortet. Kulturfabrik Stieberstr. 7, 91154 Roth Tel. 09171 848-714, Fax -750 Besuchen Sie uns auf www.kulturfabrik.de Silke Rieger und Monika Ammerer-Düll < 4 4 Teilnahme kostenlos

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