meier Magazin - April 2021 / 22. Jhg.

26 Stadt Schwabach Elternbeirat finanziert Luftreiniger für AKG mit Hersteller ist LK Metall aus Schwabach 6.300 Euro: So hoch ist der Eigenanteil für vier mobile Luftreiniger, die im Adam Kraft-Gymnasium (AKG) aufge- stellt und vom Elternbeirat der Schule so mitfinanziert wurden. Insgesamt wurden zehn solcher Geräte in der Schule aufgestellt, sechs in Klassen- zimmern und vier im sogenannten Blauen Theater. Der Freistaat fördert zwar die Anschaf- fung dieser Geräte für Klassenzimmer, die wegen baulicher Gegebenheiten nicht richtig gelüftet werden können. Im AKG gibt es jedoch auch solche Klassenräume, die zwar große Fenster haben, die jedoch auf die viel befah- rene Südliche Ringstraße hinausge- hen. Ein häufiges Lüftungsintervall lässt einen konzentrierten Unterricht dann nicht zu. „Die Schule freut sich sehr darüber, dass die Zusammenarbeit mit der ansässigen Firma LK Metall, der Stadtverwaltung und dem Elternbeirat so gut funktioniert hat“, betonte Schulleiter Harald Pinzner, als er Dr. Gerhard Brunner und KatjaWucherer, den Vorsitzenden des Elternbeirats, und Oberbürgermeister Peter Reiß eines der Geräte vorführte. „Die Stadtverwaltung hat sehr schnell reagiert, als das Thema aufkam. Die Lieferzeiten der Geräte sind momen- tan recht lang.“ OB Reiß wiederum be- dankte sich beim Elternbeirat für das große Engagement: „Mit diesem Bei- trag ermöglichen Sie, dass hier hof- fentlich bald wieder Unterricht mit deutlich reduziertem Straßenlärm stattfinden kann.“ Der mobile Luftreiniger filtert belas- tete Luft zu fast 100 Prozent. Das Gerät verfügt auch über einen CO2-Sensor, der den Betriebsmodus steuert. Im Betrieb ist das Gerät relativ leise, etwa vergleichbar mit einer Kli- maanlage. Jürgen Ramspeck, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit < Schulleiter Harald Pinzner, Katja Wucherer und Dr. Gerhard Brunner vom AKG-Elternbeirat sowie Oberbürgermeister Peter Reiß (von links) vor dem Luftreinigungsgerät. Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Schulabschluss und dann? Plan B für Schulabgänger – statt Reisen jetzt ein Jahr im Freiwilligendienst Viele Schulabgänger möchten sich nach ihrem Schulabschluss erst einmal eine Auszeit gönnen oder ein Jahr im Ausland verbringen. Doch durch die aktuelle Situation können leider keine Koffer gepackt werden und viele jungen Menschen suchen nach einen Plan B. Eine interessante Alternative ist ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder der Bundesfreiwilligendienst (BFD), zum Beispiel bei den Johan- nitern in Mittelfranken. Bei den Johannitern können sich die jungen Menschen sozial engagieren und dabei ihr erstes eigenes Geld verdienen. Die unterschiedlichen Aufgabenbereiche bieten nach der Schule eine gute Möglichkeit zur Orientierung bei der Berufswahl. Im Rahmen ihrer Tätigkeit können die Teilnehmer erste Berufser- fahrungen sammeln und lernen Verantwortung zu übernehmen. Die Johanniter in Mittelfranken beschäftigen jedes Jahr rund 50 Freiwillige in den Bereichen Erste-Hilfe-Ausbildung, Kindertages- stätten, Schülerbetreuung, Schulbegleitung und Rettungsdienst. Die Teilnehmer im Bundesfreiwilligendienst und im Freiwilligen Sozialen Jahr bekommen neben ihrer Tätigkeit viele spannende Einblicke in den Verwaltungsablauf der modernen Hilfsorganisation. Von den Johannitern erhalten die Freiwilligen alle für die Tätigkeit notwendigen Aus- und Fortbildungen sowie eine monatliche Ver- gütung. Zusätzlich übernehmen die Johanniter die Sozialversiche- rungsbeiträge. Voraussetzung für die Tätigkeit ist die Beendigung der Schulpflicht sowie je nach Bereich das abgeschlossene 16. bzw. 18. Lebensjahr. i Interessenten erhalten weitere Informationen unter der Rufnum- mer 0911 27257-76 oder per E-Mail an jana.pacek@johanniter.de . Gerne können die Bewerbungsunterlagen an die E-Mail-Adresse bewerbungen.mittelfranken@johanniter.de oder per Post an Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Johanniterstraße 3 in 90425 Nürnberg gesendet werden. Nadine Brantl, Pressesprecher < Markt Wendelstein Holzbearbeitungsmaschine für Mittelschule Markt Wendelstein verbessert stetig die Ausstattung seiner Mittelschule Der Markt Wendelstein verbessert stetig die Ausstattung seiner Mittel- schule in der Röthenbacher Straße. Jüngstes Beispiel ist die Anschaffung einer Multifunktionalen Holzbearbeitungsmaschine mit moderner Absauganlage. Die Schülerinnen und Schüler finden bei uns ein optima- les Lernumfeld vor, betonen Schulleiter Frank Egelseer und Bürgermeis- ter Werner Langhans. Im laufenden Schuljahr hat die Mittelschule Wendelstein 279 Schüler, die von der fünften bis zur zehnten Jahrgangs- stufe in insgesamt 11 Klassen unterrichtet werden. Dazu kommen noch zwei V-Klassen. Diese besuchen Schülerinnen und Schüler, welche im Anschluss an den qualifizierenden Mittelschulab- schluss nach zwei Jahren den mittleren Bildungsabschluss ablegen. Norbert Wieser Leiter Bürgermeisteramt und stv. Geschäftsleiter < Andreas Sowada von der Gebäudeverwaltung, Mittelschul-Rektor Frank Egelseer und Fachlehrer Matthias Augustin beobachten wie Bürgermeister Werner Langhans die neue Holzbearbeitungsmaschine testet.

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