meier Magazin - Okt. 2020 / 21. Jhg.

17 Paprika-Apfel-Relish Für ca. 320 ml 100 g Schalotten 1 rote Chilischote 1 rote Paprikaschote (ca. 150 g) Salz 1 säuerlicher Apfel, (z-B. Boskop, ca. 190 g) 50 g Zucker 100 ml Weißweinessig 1 Lorbeerblatt 1 Tl englisches Senfpulver 1 Tl Currypulver Pfeffer Schalotten fein würfeln, Chili fein hacken. Paprika vierteln und entkernen, in kochen- dem Salzwasser 5-6 Minuten garen, in ein Sieb gießen, abschrecken und gut abtropfen lassen. Paprika häuten und in feine Würfel schnei- den. Apfel schälen, Kerngehäuse entfernen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Zucker mit Schalotten, Essig, 100 ml Wasser, Lorbeerblatt, Chili, Senf- und Currypulver in einem Topf verrühren, aufkochen und offen bei mittlerer bis starker Hitze auf die Hälfte einreduzieren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Apfel und Paprika zugeben und weitere 5-6 Minuten leicht kochen lassen, bis das Relish bereits leicht sämig, Obst und Gemüse aber noch leicht bissfest sind. Das Relish kann man zum Würzen und Garnieren von Hamburgern, Hotdogs, Sandwiches, Fleisch und Käse verwenden. Kristin Wunderlich < Teilen Südosteuropas verbreitet, in Nordafrika verwendet man Harissa, auf den Kanarische Inseln Mojo und in Mexiko etwa kennt man Mole und Salsas. … und als Gemüse Wie die scharfen Paprikasorten kann die Gemüse- paprika sehr vielseitig verwendet werden. Roh, sauer eingelegt, gedünstet oder gebraten ist Paprika eine Köstlichkeit. Sie bereichert Salate, Dips, Pestos, Pastagerichte, Currys, Gemüsebeila- gen, Aufläufe, Pizzas, Eintöpfe, Omelettes und darf natürlich imGulasch nicht fehlen – als Gemüse und als Gewürz. Ein beliebtes Gericht in vielen Küchen der Welt sind gefüllte Paprikas. Frische Paprika hält sich bei Zimmertemperatur etwa zwei bis drei Tage, im Kühlschrank etwa eine Woche. Vor der Verwendung sollten Stiel, Kerne und die weißen Anteile des Fruchtfleisches entfernt werden. Übrigens sind grüne Paprikas etwas bitte- rer und kräftiger imGeschmack, während rote und gelbe Früchte süßer sind. Außerdem enthalten die grünen Bestandteile der Pflanze wie Blätter und Stängel Giftstoffe und sollten deswegen nicht verzehrt werden. Kristin Wunderlich < © Blumen Schwarz

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