meier Magazin - März 2020 / 21 Jhg.

78 Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Roth-Schwabach Ein Praktikum- und Berufefinder für die Region Auf der Homepage www.ausbildung-roth.de des Arbeitskreises SchuleWirtschaft Roth-Schwabach finden junge Menschen auf ihrem Weg ins Berufsleben nützliche Angebote, von Praktika-, Ausbildungs- und Studienplätzen in der Region bis hin zu Infos über aktuelle Projekte und Veranstaltungen. Und über die Seite gelangt man auch zum Face- book- und Instagram-Kanal des Arbeitskreises. Per Klick zumTraumberuf Hauptbestandteil der Seite ist die umfangreiche, regionale Ausbildungs- datenbank, die laufend aktualisiert wird. Unternehmen, die sich hier noch nicht finden, sind eingeladen, sich einen kostenlosen Eintrag über die Unternehmerfabrik Roth zu organisieren. In der Datenbank kann der User unterschiedliche Filterfunktionen anwenden, um nach wenigen Klicks den Praktikumsplatz, Wunschberuf, die passende Branche oder den be- vorzugten Arbeitsort zu entdecken. Die Datenbank unterscheidet außer- dem zwischen Ausbildungs-, Praktikums- und dualen Studienmöglich- keiten. Zusätzlich zeigt eine Google-Maps-Karte auf einen Blick die Treffer an. Derzeit enthält die Datenbank mehr als 280 unterschiedliche Berufs- bilder, knapp 900 verschiedene Betriebe und über 2.000 Ausbildungs-, Praktikums- und duale Studienplätze im Landkreis Roth und der Stadt Schwabach. Bestens vorbereitet auf das Vorstellungsgespräch Ehrenamtlich Tätige, darunter ehemalige Führungspersönlichkeiten und erfahrene Unternehmer, unterstützen jeden Dienstag beim Schreiben von individuellen Bewerbungen und aussagefähigen Lebensläufen. Und um auch auf den nächsten Schritt vorbereitet zu sein, üben die Trainer mit den Jugendlichen Vorstellungsgespräche und bereiten sie auf einen bevorstehenden Eignungstest vor. In den Räumlichkeiten der Rother Volkshochschule, dem Seckendorff-Schloss, und in der Caritas Begeg- nungsstätte in Hilpoltstein finden die Trainings jeden Dienstagnachmit- tag, nach vorheriger Anmeldung, statt. Ein Ordner für alle Fälle Ein praktischer Ordner, in dem alles seinen Platz hat: Der sogenannte „Portfolio-Ordner“ existiert nunmehr schon einige Jahre und wird von 20 Schulen für die Schülerinnen und Schüler gerne bereitgestellt. Die künftigen Berufseinsteiger sammeln darin ihre Bewerbungsunterlagen und finden Anzeigen von Unternehmen, die damit den Ordner für die jungen Leute finanzieren. Lediglich ein – mehr symbolisch gedachter – Beitrag von drei Euro bringt Jede/r für seinen Ordner auf. Die Schüler und Schülerinnen bekommen ihn am Anfang der Berufsorientierungsphase, je nach Schulart in der 7. bis 9. Klasse, und sammeln darin alle wichtigen Dokumente für ihren nächsten Lebensabschnitt. Was will ich bloß werden? Für Jugendliche, die noch nicht genau wissen, in welche berufliche Rich- tung sie gehen möchten, gibt es auf der Homepage die Seite „Berufs- wahl“ mit nützlichen Links sowie Infofilmen zur beruflichen Orientierung. Für diese Tipps zur Berufswahl arbeitet die Unternehmerfabrik eng mit der Agentur für Arbeit vor Ort zusammen. In einem aktuellen Projekt, unter dem Motto„Karriere mit Lehre“, stellen sich in sechs kurzen Videos ehemalige Auszubildende vor, die einen am- bitionierten Berufsweg hinter sich haben. Simone Dietrich beispielsweise brach ihr Lehramtsstudium ab, um sich im Malergeschäft auszutoben. Heute leitet sie den elterlichen Betrieb und hat ihre Entscheidung, mit einer Ausbildung zur Maler- und Lackiererin ins Berufsleben zu starten, nie bereut. Wer sich noch nicht gänzlich für einen Beruf entscheiden kann, der findet auf derWebsite auch ein umfangreiches Angebot an Praktikumsplätzen, die dem Schulabgänger die Möglichkeit bieten, die Berufe in der engeren Wahl sowie die dazugehörigen Ausbildungsbetriebe kennenzulernen. i Für Schüler, Lehrer, Schulleiter und interessierte Betriebe steht die Un- ternehmerfabrik für Auskunft gerne zur Verfügung: Geschäftsstelle des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT Roth-Schwabach, Städtlerstraße in 91154 Roth, Telefon: 09171 853830, info@unternehmerfabrik.de Eva Schermeyer, Projektmanagement < Miriam Schmidt (Unternehmerfabrik) stellt bei der 10-Jahres-Feier des Arbeitskreises die Ausbildungsdatenbank vor Ausbildung Spezial

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