meier Magazin - Juli 2020 / 21. Jhg.

ÖDP - Ortsverband Kornburg Der gute Öko-Tipp Aluminium: sehr nützlich und doch schädlich für Gesundheit und Umwelt Aluminium ist ein sehr häufiges chemisches Element und es begegnet uns auch imAlltag sehr oft. Es wird in großen Mengen aus Bauxit gewonnen. Die Gewinnung von Aluminium benötigt sehr viel Energie und hinterlässt auch heute noch zerstörte Landschaften. Der als Abfallprodukt anfallende giftige Rotschlamm wird in der Regel nicht vernünftig entsorgt sondern auf Deponien gelagert oder gleich in Flüsse geleitet. Weitere Emissionen sorgen dafür, dass Gegendenmit Aluminiumgewinnung weiträumig vergiftete Flächen hinterlassen. Aluminium ist deshalb nicht das saubere Leicht- metall, für das es oft verkauft wird. Dazu ist Aluminium gesundheitsschädlich, wenn der Körper zu viel davon aufnimmt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat festgestellt, dass praktisch die gesamte Bevölkerung in Deutschland gefährliche Mengen an Aluminium zu sich nimmt. Was können wir tun, denn der Verzicht auf Aluminium sowohl gesund als auch ökologisch • Aluminium vermeiden wo es geht und möglichst auch keine Alufolie verwenden • bei Verpackungen und Kosmetika auf Aluminium-freie Artikel achten • viele Deos verwenden Aluminiumsalze, die über die Lymphdrüse leicht in den Körper eindringen und dort giftig wirken; möglichst Aluminium-freie Deos kaufen • Aluminium ist unter dem Einfluss von Salz und Säure löslich. Deshalb keine Speisen in Alu-Behältnissen aufbewahren. • keine Speisen in Alu-Behältnissen wie Alu-Menüschalen erwärmen, denn dabei gelangen die Aluminium-Ionen in das Essen • eingelegtes Grillgut auf keinen Fall in Aluminiumschalen auf demGrill erhitzen; die gesunde Alternative sind Edelstahlpfannen • Aluminium nicht in den Restmüll werfen, denn das Recycling des Metalls ist einfach und lukrativ: man braucht nur 5 Prozent der Energie und das recycelte Aluminium hat eine sehr hohe Qualität Hans Anschütz, 1. Vorsitzender < 49 Unsichtbarer guter Geist in der Gemeinde Bei meinem Engagement für gemeinsames Müllsammeln, bin ich auf den Kontakt zu einer Röthenbacher Mitbewohnerin gestoßen, die sich unglaublich für uns alle engagiert. Unermüdlich ist sie seit Jahren sehr regelmäßig in und um Röthenbach unterwegs und räumt uns still und leise hinterher. Dabei fördert sie auch große Müllteile (Reifen, Planen, …) zu Tage, von denen sie dann hofft, dass der Bauhof (auf ihre Mail hin reagiert) und den Müll abholt. Sie kann aber auch „im Kleinen“ arbeiten und sammelt mal eben über 80 Zigarettenstummeln an Ausflugsbänk- chen auf, die dort achtlos in die schöne Natur geworfen werden (z.B. am Jägersee). Ich möchte an dieser Stelle alle dazu aufrufen, es ihr nachzutun und sich ehrenamtlich zu engagieren. Egal auf welchemGebiet! Das braucht unsere Gesellschaft und das braucht Röthenbach. Unseremguten Geist, will ich DANKE sagen. Gerne hätte ich sie genauer beschrieben, aber ich bin mir sicher, das wäre ihr nicht recht! Wer sich zum gemeinsamen Müllsammeln melden will, kann das tun und mir eine E-Mail an Strohmaier@icloud.com schicken, dann schicke ich wiederum unsere Termine weiter. Julia Strohmaier < Krugsweiher Bank Leserbeitrag 8 : : Naturschutz : : Umweltschutz : : Artenschutz : : Nachhaltigkeit : : Naturschutz

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