meier Magazin - Juli 2020 / 21. Jhg.

30 K.I.S. Schwanstetten e. V. 15 Jahre Kunst & Kreativität Unter diesem Motto gibt K.i.S im Dezember zwei Tage lang Gelegenheit, Kunst in Schwanstetten auszustellen. Der Kulturförderverein Schwan- stetten K.i.S. e.V. lädt alle interessierten Künstler und Künstlerinnen aus Schwanstetten und dem Umland ein, an der 15. Jahresausstellung von K.i.S. am 05. und 06. Dezember 2020 teilzunehmen. Die vielfältigen Werke und Arbeiten von Künstlern und Künstlerinnen der bildenden Kunst aus den unterschiedlichen Ateliers und Werkräumen sind geschaffen, um gezeigt zu werden. Hierfür öffnet der Kulturförderverein K.i.S. zum„Thomasmarkt“ die Türen der Gemeindehalle Schwanstetten. Umdie Art der Kunst (z.B. Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Objektkunst, u.ä.), die persönliche Präsentation, die gewünschte Ausstellungfläche, Tische usw. planen zu können, benötigen wir Ihre schriftlichen Anmeldeunterlagen. Diese sind zu finden unter www.kis.schwanstetten-online.de oder direkt bei Reinhardt Müller Tel. 09170 2907 bzw. per Mail kis@schwanstetten-online.de Anmeldeschluss ist der 04. Oktober 2020 Unsere fachkundige Jury, die eine Auswahl der Künstler treffen wird, und die Ausstellungsleitung freuen sich auf Ihre kreativen Bewerbungen. Auf Grund der aktuellen Covid 19 Pandemie steht die Planung und Durch- führung noch unter Vorbehalt. Wir hoffen jedoch, dass sich bis Dezember 2020 die Situation soweit entspannt hat und die Ausstellung in gewohn- ter Form durchgeführt werden kann. Ansonsten werden wir versuchen, gemäß den rechtlichenVorgaben entsprechende Auflagen und Regelun- gen zu finden. i Weitere Infos unter: www.kis.schwanstetten-online.de oder direkt bei Reinhardt Müller Tel. 09170 2907 bzw. per Mail kis@schwanstetten-online.de K.i.S. e. V. < Tourismusverband Franken e.V. Vorfreude auf Vielfalt – Franken verführt mit genussvoller Abwechslung „Man muss immer etwas haben, auf das man sich freut“, heißt es bei Eduard Mörike und – er hatte Recht! Auf eine besonders große Vielfalt kann man sich in Franken freuen: Das Urlaubsland begeistert mit kurzen Wegen zwischen Natur, Genuss und kulturellen Höhepunkten. Abwechslung liegt in Franken in der Natur der Sache, denn fast die Hälfte seiner Fläche ist Naturpark- Gebiet. Keine dieser geschützten Landschaften gleicht der anderen. In der Rhön warten dunkle Moore und der Blick auf offene Fernen, im Naturpark Altmühltal weiden Schafe auf steilen Wacholderheiden, die nach Kräutern duften, und imNaturpark Fränkische Schweiz – Frankenjura hat die Natur bizarre Felsen und unterirdische Tropfsteinhöhlen geschaffen. Selbst derWald sieht nirgendwo gleich aus: Der Naturpark Spessart zum Beispiel ist berühmt für seine weiten Eichenwälder, während im Fichtelgebirge ein grünes Meer aus Fichten und Buchen über die Berge wogt. Weite Landschaften für Wanderer So viel Natur bietet jede Menge Platz, um Franken aktiv zu erleben, etwa beim Klettern oder beim Wasserwandern. Wer gerne wandert, ist hier auf jeden Fall richtig: Nirgendwo gibt es so viele zertifizierte Qualitätswege wie in Franken. 48 Routen wurden bisher mit den Qualitätssiegeln des Deutschen Wanderverbands und des Deutschen Wanderinstituts ausgezeichnet. Für Wanderer bedeutet das, dass sie sich unterwegs auf naturnahe Wege, eine sehr gute Ausschilderung und auch viel Service verlassen können. Zweimal wurde sogar das Siegel „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ nach Franken vergeben – an den Frankenwald und das„Räuberland“ im Spessart-Mainland. Viele der Wege sind ideal für einen ausgedehnten Wandertag oder ein aktives Wochenende. Wer möglichst viel von Frankens Vielfalt kennenlernen will, für den empfiehlt sich der„Frankenweg – vom Rennsteig zur Schwäbischen Alb“: Er beginnt ganz imNorden Frankens und führt anschließend auf 520 Kilometern in Richtung Süden. Unterwegs bietet er zum Beispiel himmlische Naturmo- mente im„Höllental“, den Ausblick vom Staffelberg oder stolze Burgen. Ideal für die Extra-Portion Gipfelglück ist der „Fränkische Gebirgsweg“. Auch er durchquert Franken von Nord nach Süd. Auf seinen 428 Kilometern aber steigt man auf Frankens schönste und auch höchste Berge wie zum Beispiel den Ochsenkopf oder den Schneeberg. Das Beste daran: Alpine Kondition ist nicht gefordert. Das Wasser weist denWeg Das gilt auch beim Thema Radfahren. Hier kann man sich entscheiden, ob man sich sportlich in den Mittelgebirgen austobt – ein Tipp sind hier die vielen Mountainbiketrails – oder lieber gemütlich die fränkischen Flusstäler entdeckt – zum Beispiel auf dem „MainRadweg“, dem„RegnitzRadweg“ oder dem„Tauber Altmühl Radweg“. Diese Flussradwege verbinden nicht nur viele Naturhöhepunkte, sondern auch Frankens Städte miteinander. Und die haben jede Menge zu bieten, darunter eine lebendige Gastroszene und versteckte Plätze. Höhepunkte der Stadtkultur sind die fürstbischöfliche Residenz inWürzburg, das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth und die Bamberger Altstadt: Alle drei haben den Rang eines UNESCO-Welterbes. Die Geschichte, die dahintersteckt, ist faszinierend. So wandelt man bei einem Stadtrundgang auf den Spuren baufreudiger Fürstbischöfe, mächtiger Markgrafen und einflussreicher Patrizier und spaziert ganz nebenbei durch Mittelalter, Renaissance und Barock. Für den Wissenshintergrund sorgen eindrucksvolle Museen und natürlich die prachtvollen Bauten, die diese Herrscher hinterlassen haben. Wandern & Radeln in der Region 12 Apostel bei Solnhofen am Altmu ¨ hltal-Panoramaweg © Naturpark Altmühltal / Dietmar Denger

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