meier Magazin - Juli 2020 / 21. Jhg.

12 Dadord in Frangn “Schorsch Bachmeyer Krimi-Reihe” Schorsch Bachmeyer ermittelt wieder in »Agitare der Todesschweiß« ein Jagdkrimi nicht nur für Jäger! ImNürnberger Reichswald werden Jäger zu Gejagten. Der oder die Täter gehen bei der Auswahl ihrer Opfer akribisch vor und hinterlassen keine Spuren amTatort. Gehören die Täter zum Kreis der„Animal Liberation Front“, kurz ALF, also zu einer autonomen Zelle radikaler Tierschützer? In welche Machenschaften und dunklen Geheimnisse sindmanche der regionalenWaidmänner verstrickt? Oder wurzeln die Taten in völlig anderen Motiven und verfolgen ein ganz anderes Ziel? Das Ermittlerteam rund um Schorsch Bachmeyer steht in einemWald voller Rätsel. Als dann Ben Löb vom israelischen Gene- ralkonsulat in München seinen Freund Schorsch mit einer Eilmeldung des Mossad konfrontiert, geraten die Jägermorde in den Hintergrund. Ein Anschlag, der nicht nur die Frankenmetropole, sondern die ge- samte westlicheWelt in ihren Grundfesten zu erschüttern droht, könnte bevorstehen. Die Zeit rennt … Auch im fünften Fall um Kriminalhauptkommissar Schorsch Bachmeyer lässt der Autor den Leser tief in die Abgründe der menschlichen Seele blicken. Ein authentischer Fall – mit kulinarischen Geheimtipps, eigenwil- ligen Ermittlern und überraschenden Wendungen -, fesselnd bis zur letzten Seite. ( Roland Geisler, Autor und Verleger) Wenn ein ehemaliger Ermittler und Kriminalbeamter zur Feder greift, dann entsteht ein Kriminalroman, der als Konstrukt aus Fiktion und abgewandelten Kriminalfällen der Gegenwart an Spannung kaum zu überbieten ist. Gekonnt fügt der Autor Informationen über das Erlangen des Jagdscheins, über jagdliche Motivationen und jägerisches Wirken in der Gegenwart ein, so dass auch jagdliche Laien den schweren Weg bis zu Jagdschein regelrecht miterleben können, ohne dabei jedoch die an Spannung kaum zu überbietende Story des Buches aus den Augen zu verlieren. Vom Anfang an kann sich der Leser einer gewissen Authen- tizität der Handlung nicht entziehen, denn auch jeder der beschriebenen Handlungsabläufe könnte im wahren Leben erfolgt sein. Urteil: Für Krimiliebhaber in Jägerkreisen ein Muß! (Frank Herrmann, Geschäftsführer Landesjagdverband Thüringen e. V. ) Wieder ist es Ihnen gelungen, eine fesselnde Geschichte so zu verpacken, dass der Leser sich schwer tut, das Buch auf die Seite zu legen, ohne zu wissen, wie die Geschichte endet. Dank Ihrer Erfahrung auf dem Gebiet der Ermittlungen geben Sie den Leser auch wieder eine Vielzahl von Einblicken in die Polizeiarbeit, die mit der Realität übereinstimmt. Zu Ihrem neuen Werk darf ich Ihnen herzlich gratulieren. (Dr. Walter Kimmel, Generalstaatsanwalt Nürnberg ) < filArt kreativ - Handarbeiten Aus für die »Buckelpiste« Statt in öffentlichen Verkehrsmitteln dicht beieinander zu sitzen steigen seit beginn der Corona-Krise immer mehr Menschen aufs Rad um. Fahrradhändler haben Hochsaison. Pünktlich zum Beginn der Fahrradsaison sind nun auch die Bauarbeiten in der Friedrichstraße in Schwabach zu Ende gegangen. In Rekordzeit haben die Pflasterarbeiter aus der katastrophalen „Buckelpiste“ eine super befahrbare Innenstadtstraße gemacht. War es vorher kaum mög- lich mit Kinderwagen oder Rollator von der Kappadocia zur Nürnberger Straße zu gelangen, ist dies jetzt barrierefrei möglich. Jetzt macht das Befahren und Flanieren richtig Spaß. Die Pflanzkübel, in die später auch noch Bäumchen und Büsche einge- pflanzt werden sind ebenso aufgestellt wie eine Bank zum Ausruhen. Ulrike Henn < VORHER NACHHER Friedrichstraße Schwabach Buchtipp Agitare der Todesschweiß von Roland Geisler Softcover, 379 Seiten ISBN: 978-3-00-063429-1 Preis: 14,95 Euro (eBook: 9,99 Euro)

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