meier Magazin - Februar 2020 / 21 Jhg.

49 Freiwillige Feuerwehr Nürnberg-Katzwang e.V. Führungswechsel an der Spitze der FF Katzwang Marcus Haas – bisher Stellvertreter und Jugendwart – übernimmt das Kommandantenamt von Martin Böhlmann, der sich aus persönlichen Gründen nicht mehr zurWahl stellte. Als Stellvertreter wurde Ingo Schwarz von der Versammlung ge- wählt. Beide begannen vor Jahren Ihren aktiven Dienst in der Jugend- feuerwehr. Wahlleiter Harald Danker von der Be- rufsfeuerwehr Nürnberg bedankte sich zuerst bei der Mannschaft für das zahlreiche Erscheinen für einen ja doch sehr wichtigen Abend der Feu- erwehr Katzwang. Er bedankte sich im Namen der Berufsfeuerwehr bei den bisherigen Kommandanten Martin Böhlmann und Marcus Haas für die in den letzten Jahren ehrenamtlich ge- leistete Arbeit am Standort Katzwang. Günter Wirner, ältester Kamerad der Feuerwehr Katzwang und der neue 1.Kommandant Marcus Haas bedank- ten sich bei Martin Böhlmann für seine geleistete Arbeit, welche in einem angemessenen Rahmen noch ge- würdigt wird. Günter Wirner und Martin Böhlmann wünschten Marcus Haas auch imNamen der Mannschaft ein glückliches Händchen und dass er mit seinem neuen Stellvertreter die Mannschaft stets gesund und munter von jedem Einsatz zurück bringt. Marcus Haas übernimmt die mit der Wahl verbundene Verantwortung, bedankte sich für das deutliche Ver- trauen der Mannschaft und freut sich mit seinem Stellvertreter, seiner Füh- rung und seiner Mannschaft auf die kommenden sechs Jahre. Der scheidende Kommandant Martin Böhlmann steht der Freiwilligen Feu- erwehr Katzwang als ausgebildeter Zugführer jederzeit weiter aktiv zur Verfügung. Thomas Karl, Freier Mitarbeiter < Der neue Kommandant Marcus Haas mit seinem Vorgänger Martin Böhlmann (rechts), und dem stellvertretenden Kommandanten Ingo Schwarz (links). © FF Katzwang Polizeiinspektion Schwabach Sch(m)erzhafte Pokemon-Jagd Am Donnerstag, 23.01.20, gegen 22.30 Uhr, bekamen sich ein 32 und ein 36 jähriger Mann imWolkersdorfer Wiesengrund, abseits der Hüh- nerbühlstraße mitten zwischen Wald und Flur so in die Haare, dass es zu einer handfesten Rangelei kam. Bei frostigen Minusgraden, Nacht und Nebel versuchten beide Männer, mit ihrem Handy virtuelle Fantasiewesen (sogenannte Pokemons) einzufangen, die man dann „weiterentwickeln“ und in virtuellen Kämpfen gegeneinander antreten lassen kann. Da wohl jeder dem Anderen das ein oder andere Poke- mon vor der Nase „wegschnappte“, gerieten die Kontrahenten so in Rage, dass sie sich zunächst verbal und dann auch handgreiflich trak- tierten, um anschließend die Polizei zur Schlichtung des Streites her- beizurufen. Zu großen Verletzungen kam es Gott sei Dank nicht. Der vorsorglich hinzugerufene Krankenwagen konnte unverrichteter Dinge wieder abziehen und auch die beiden Streithähne hatten kei- nerlei Strafverfolgungsinteresse. Die Schwabacher Polizei wird den- noch die Justiz wegen wechselseitiger Körperverletzung mit diesem etwas außergewöhnlichen Fall befassen. Wer aber wem welches Fantasiewesen wegschnappte, konnten auch die Beamten vor Ort nicht mehr ermitteln. Funk, PHK <

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