meier Magazin - Februar 2020 / 21 Jhg.

47 Markt Wendelstein Nisthilfe für Störche in Wendelstein Vorrichtung wurde auf dem Dach der ehemaligen Diakonie montiert In der Marktgemeinde gibt es nun eine Nisthilfe für Störche. Diese wurde auf dem Dach der ehemaligen Diakonie in der Kirchenstraße montiert. BürgermeisterWerner Langhans hatte die Anregung gege- ben. Martin Kittsteiner beriet die Marktgemeinde bei der Standort- wahl. Er beschäftigt sich intensiv mit Storchennestern und ist Horst- betreuer des Landesbund für Vogelschutz. Mit Hilfe eines Hubsteigers und in Zusammenarbeit mit dem gemeindlichen Bauhof montierte die Zimmerei Rauscher den Mast und den Nistkorb auf dem ehemaligen Haus der Diakonie im Altort. In Wendelstein gab es früher schon Störche, die bis 1956 auf dem Pfarrhaus genistet hatten. Dann war jahrzehntelang Pause. Nun wurden wieder die Voraussetzungen für eine Neuansiedlung geschaffen. Über die neue Nisthilfe für Störche im Wendelsteiner Altort freuen sich Bürgermeister Werner Langhans, Pfarrerin Alexandra Büttner undMartin Kittsteiner (von links nach rechts). Die ehemalige Diakonie ist ziemlich hoch und zu den Schwarzach- wiesen ist es nicht weit. Die Plattform der Nisthilfe befindet sich knapp einen Meter über demDachfirst und misst rund 1,50 Meter im Durchmesser. Wie lange es dauert, bis sich Störche hier ansiedeln, ist ungewiss. Es kann mehrere Jahre dauern, bis das Nest bewohnt ist. Bürgermeister Werner Langhans bedankte sich besonders bei der evangelische Kirchengemeinde Wendelstein. Die Verantwortlichen hatten ihre Bereitschaft dazu erklärt, dass die Storchen-Nisthilfe auf dem Dach des ehemaligen Diakoniegebäudes installiert werden konnte. Norbert Wieser <

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