meier Magazin - Dezember 2019 / 20 Jhg.

46 TSV Röthenbach 1927 JFG E-3 Junioren sind Herbstmeister Mit einer beeindruckenden Bilanz von 5 Siegen bei nur 1 Unentschie- den sicherten sich die E3-Junioren nach dem letzten Spiel der Hinrunde die Meisterschaft. Nach einem klarem 4:0 Erfolg gegen den TSV Katzwang konnte man sich ganz oben festsetzen, die Tabellenfüh- rung war nicht mehr zu nehmen. Von Beginn an hatte man das Spielgesche- hen imGriff und dominierte die Partie. Nach den frühen ersten beiden Toren drückten die Jungs weiter auf das Tor der Gegner. DemTeamgelang es nach vielen Kombinationen und etlichen Angriffsversuchen auf das gegneri- sche Tor kurz vor Spielende noch das 3:0 und das 4:0. Mit einer guten sowie geschlossenen Mannschaftsleistung beendeten die E3-Junioren die Hinrunde als ungeschlagener Tabellenführer und freuen sich nun auf die anstehende Hallenzeit. Eine schöne Saison mit vielen tollen Erlebnissen liegt hinter uns und der Mannschaft. Auf dem Spielfeld waren die Jungs ein gutes Team, neben dem Spielfeld waren dies die Eltern. Ob Verkauf von Kaffee, das Backen von Kuchen, zubereiten von belegten Brötchen und vielem mehr, die Elternschaft ist stets ein eingespieltes Team. An dieser Stelle ein beson- derer Dank an Csaba Szabo, unseremTeamfotografen, für die vielen tollen Momente, die er in der Saison mit seiner Kamera festgehalten hat. Ein weiteres Dankeschön geht an die Familie Kaiser / Enold von Kaiser Stuck für die Ausstattung der Mannschaft mit Trikots und Trainingsanzü- gen. Aber nicht nur in der E3-Jugend engagiert sich Michaela Kaiser und Jens Enold, auch am Spielfeldrand. Mit Unterstützung der Firma Kaiser Stuck konnte der TSV Röthenbach eine neue Anzeigentafel auf dem Sportgelände des TSV Röthenbach realisieren. Zu guter Letzt noch ein Dankeschön und ein dickes Lob an die wichtigs- ten imTeam, unsere Trainer Pascal Marten und Kadir Özdemir für die gute Arbeit mit der Mannschaft! Andreas Morgenstern, Referent für Öffentlichkeitsarbeit < Die E3 Jungs mit ihren Trainern Pascal Marten (li.) und Kadir Özdemir (re.) © Csaba Szabo CRPS- Selbsthilfegruppe CRPS - was ist das? wer hilft mir als Betroffene(r)? CRPS ist vielen (leider auch Ärzten) eine unbekannte Krankheit. Unsere Selbsthilfegruppe in Nürnberg will informieren, kann helfen und unterstützen. Wir sind Betroffene der Schmerzerkrankung CRPS (aus dem Englischen: Complex Regional Pain Syndrom = Komplexes Regionales Schmerz- syndrom). Unsere Treffen finden monatlich im Pfarrsaal der Kirchen- gemeinde St. Karl Borromäus, Nürnberg, Ostendstraße172, statt. Was ist CRPS ? CRPS äußert sich unter anderem durch länger anhaltende Schmerzen - zumeist in Händen, Füßen oder mehreren Gliedmaßen -, vielfach verbun- den mit einer deutlichen Bewegungs- und Funktionseinschränkung. Die Häufigkeit der Erkrankung ist noch unbekannt. Schätzungen in Deutsch- land gehen von mindestens 10 000 bis 40 000 Fällen aus. Frauen sind häufiger als Männer betroffen. Auch Kinder können an CRPS erkranken. Kennzeichnend für CRPS sind trophische Weichteil- und Knorpelverän- derungen sowie Störungen der Vasomotorik und Sudomotorik der betroffenen Gliedmaßen. Im Endstadium kann die Erkrankung zum Funktionsverlust des betroffenen Körperteils durch Schrumpfung der Haut, Sehnen und Muskeln führen. Die Auslöser für CRPS sind bis heute nicht vollständig bekannt. Aufgrund einer Reaktion feiner und feinster Nerven kommt es zu einer Entzündung im verletzten Extremitätenabschnitt. Es treten Durchblutungsstörungen, Ödeme, Hautveränderungen und schließlich auch Funktionsstörungen mit starken Schmerzen auf. Wird die Krankheit rechtzeitig erkannt und sofort korrekt behandelt, kann man diese aufhalten. Wenn nicht, teilen die Neuronen, die das Schmerzsignal an das Gehirn senden, ihr Signal mit anderen Neuronen und die Krankheit umfasst den Rest des Körpers. Was ist unsere Motivation für die Selbsthilfegruppe? Die gemeinsame Betroffenheit ist es, die uns motiviert, in eigener Sache aktiv zu werden. „Endlich bin ich nicht mehr allein, es gibt noch andere, denen es so geht wie mir.“ Für die Betroffenen eine besondere Form von Verständnis, wechselseitiger Unterstützung und Solidarität. - Teilen des gemeinsamen Schicksals in der Gruppe - Wissens- und Erfahrungsaustausch - Ermutigen uns Neues auszuprobieren - Halt geben in Krisen - Vernetzung mit Betroffenen, Ärzten, Therapeuten, Kliniken, Ämtern - Seminarwochenenden - Klinikbesuche/-führungen mit anschließender Diskussionsrunde mit der Klinikleitung und dem therapeutischen Team der Klinik - Vorträge - Ausflüge - Ärzte und Behandler auf die Wichtigkeit einer frühen Diagnose und Therapie aufmerksam machen - Teilnahme an Fachveranstaltungen/Kongressen und Symposien - Ansprechpartner im Raum Bayern - Vorträge in Ergotherapieschulen Um einen beständigen Ort für unsere Treffen anbieten zu können, stellt uns die Pfarrei St. Karl Borromäus einen Raum zur Verfügung, wofür wir uns sehr herzlich bedanken. Finanziell und bei Fragen, die die Struktur der Gruppe betreffen, werden wir freundlicherweise von KISS (Selbst- hilfekontaktstellen Kiss Mittelfranken e.V.) www.meier-magazin.de/kiss unterstützt. i Ansprechpartner für Rückfragen: Alexsandra Schmidt, 0177/3238036, kontakt@crps-bayern.info Christine Kaiser <

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