meier Magazin - April 2019 / 20 Jhg.

36 Kolpingsfamilie Schwanstetten im Kolpingwerk Deutschland e.V. Männerkochabend im Kirchenzentrum „Wir kochen gemeinsam ein Überraschungsmenü“ – so lautete die Einladung der Kolpingfamilie Schwanstetten zu einem Männerkochabend. Dank unseremChefkoch, Norbert Hafensteiner, wurde aus einem„profanen“ Männerkochen ein kulinarischer Hochgenuss, der allen Beteiligten sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. Schon zum Empfang wurde unsere kleine Gruppe von ihmmit Leckereien zu einer ersten Stärkung überrascht. Italienisches Ciabatta mit Fenchel- salami und Parmaschinken, Lardo mit Oliven, Parmesanspäne, Crostini mit Parmaschinken und Orangenfilets sowie ein GlasWein waren die per- fekte Einstimmung für einen kurzweiligen und exquisiten Abend. Sämtliche Zutaten hatte er imVorfeld ausgewählt und organisiert sowie übersichtlich auf dem großen Arbeitstisch dekorativ und auch für Koch- anfänger geeignet, dem Kochablauf entsprechend, aufgebaut. Nach der ersten Stärkung verteilte er an seine sieben „Hilfsköche“ die einzelnen Aufgaben: Gemüse zubereiten, die einzelnen Gerichte am Herd kochen und braten sowie den Tisch festlich eindecken.Dadurch, dass Norbert als Chef dasWürzen selbst übernahm, er seine Hilfsköche stets imAuge hatte und helfend eingriff, wenn Not am Mann war, entstanden in kurzer Zeit die köstlichen Speisen. Das Menü begann mit der Vorspeise, Antipasti frisch zubereitet aus Paprika, Auberginen, Zucchini, roten Zwiebeln und frischem Fenchel, sowie einer Fischsuppe aus Heilbutt, Thunfisch und Lachs mit frischem Gemüse. Als nächstes standen drei Hauptspeisen zur Auswahl, die es natürlich alle zu Probieren galt: Tagliatelle mit Salsiccia, Spaghetti mit Lachssoße sowie Schweinelende mit Lardo in Gorgonzolasoße. Auch der süße Abschluss durfte nicht zu kurz kommen, und so rundete eine Mascarponecreme mit Amarettini als Nachspeise das Menü ab. Das gemeinsame Kochen und die Menüfolge begleitete den ganzen Abend über ein Pinot Grigio (Weiß- wein) und ein Cabernet (Rotwein). Nachdem alle satt, glücklich und auch ein wenig erschöpft waren, wurde wie in guter alter Tradition üblich, gemeinsam alles wieder abgespült und aufgeräumt, so dass die Küche auch wieder ordentlich hinterlassen werden konnte. Bei einem abschließenden „Absacker“ waren wir – bestens verköstigt - stolz auf unser gemeinsam erbrachtes Festtagsmahl. Von wegen: „Viele Köche verderben den Brei“. Das stimmt wohl nur, wenn nicht ein Chefkoch wie der Norbert das Zepter schwingt und alle für ein ge- meinsames Erlebnis und sehr schmackhaftes Ergebnis zusammen helfen! Vielen Dank allen Beteiligten für diesen gelungenen Abend. Alfred Köhl <

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