So., 20.10.24 16:30 - 18:30 Uhr
4. Symphonisches Konzert – KLAVIER-ROMANTIK MIT MARTIN STADTFELD
Verrückt? Verzaubert! Laut Zeitgenossen versetzte Chopin mit der pianistischen Performance seiner Klaviermusik das Publikum überall in schier verrückte Raserei.
Programm:
Anatol Ljadow Der verzauberte See op. 62
Frédéric Chopin Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21
Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 47
Solist: Martin Stadtfeld, Klavier
Dirigent: Cheung Chau
Verrückt? Verzaubert! Laut Zeitgenossen versetzte Chopin mit der pianistischen Performance seiner Klaviermusik das Publikum überall in schier verrückte Raserei. In unserer Zeit der Reizüberflutung ist dies passé. Nach wie vor aber bezaubern, ja verzaubern Chopins Werke als ein Inbegriff romantischer Klaviermusik - zumal, wenn sie meisterhaft gespielt werden. Zum Beispiel von Martin Stadtfeld, der nach seinem Sieg beim Leipziger Bach-Wettbewerb 2002 zu einem der führenden deutschen Pianisten avancierte. Seit 2011 war er mehrfach bei uns zu Gast – so 2016 beim Jubiläumskonzert 70 Jahre Nürnberger Symphoniker, in dem er mit Alexander Shelley Chopins 1. Klavierkonzert zur Aufführung brachte. Nun kommt er mit dem „Zweiten“ wieder, dieses Mal an der Seite des chinesischen Shooting-Stars Cheung Chau, derzeit Chef der Sinfonietta Polonia. Flankiert wird der Chopin von dem orchestralen Märchenbild „Der verzauberte See“ des Tschaikowsky-Zeitgenossen Anatol Ljadow und der „Fünften“ von Schostakowitsch, einem Schlüsselwerk der Neoromantik um 1940.
Auftakt 15:50 - 16:05 Uhr, Konzert im Gespräch
Konzerteinführung im Foyer der Meistersingerhalle
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